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Bundesgesetz
über Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit
(Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit, BGSA)

vom 17. Juni 2005 (Stand am 1. September 2023)

Art. 13

1 Der Ar­beit­ge­ber, der we­gen schwer­wie­gen­der oder wie­der­hol­ter Miss­ach­tung sei­ner Mel­de- und Be­wil­li­gungs­pflich­ten ge­mä­ss So­zi­al­ver­si­che­rungs- oder Aus­län­der­recht rechts­kräf­tig ver­ur­teilt wor­den ist, wird von der zu­stän­di­gen kan­to­na­len Be­hör­de wäh­rend höchs­tens fünf Jah­ren von künf­ti­gen Auf­trä­gen des öf­fent­li­chen Be­schaf­fungs­we­sens auf kom­mu­na­ler, kan­to­na­ler und eid­ge­nös­si­scher Ebe­ne aus­ge­schlos­sen oder es kön­nen ihm wäh­rend höchs­tens fünf Jah­ren Fi­nanz­hil­fen an­ge­mes­sen ge­kürzt wer­den.

2 Die zu­stän­di­ge kan­to­na­le Be­hör­de stellt dem SE­CO ei­ne Ko­pie ih­res Ent­scheids zu.

3 Das SE­CO führt ei­ne Lis­te der Ar­beit­ge­ber, ge­gen die ein rechts­kräf­ti­ger Ent­scheid über den Aus­schluss von Auf­trä­gen des öf­fent­li­chen Be­schaf­fungs­we­sens oder über die Kür­zung von Fi­nanz­hil­fen er­gan­gen ist. Die Lis­te ist öf­fent­lich zu­gäng­lich.