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Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Insolvenz von Banken und Wertpapierhäusern

vom 30. August 2012 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 24 Gläubigermehrheit

1Be­ste­hen ge­gen­über der Bank For­de­run­gen zu ge­sam­ter Hand, so ist die Ge­samt­hand als ei­ne von den be­rech­tig­ten Per­so­nen ge­trenn­te Gläu­bi­ge­rin zu be­han­deln.

2So­li­dar­for­de­run­gen sind den So­li­dargläu­bi­gern und So­li­dargläu­bi­ge­rin­nen zu glei­chen Tei­len an­zu­rech­nen, so­weit der Bank kein Ver­rech­nungs­recht zu­steht. Die An­tei­le gel­ten als For­de­run­gen der ein­zel­nen So­li­dargläu­bi­ger und So­li­dargläu­bi­ge­rin­nen.