Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Insolvenz von Banken und Wertpapierhäusern

vom 30. August 2012 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 26 Prüfung der Forderungen

1Der Kon­kurs­li­qui­da­tor oder die Kon­kurs­li­qui­da­to­rin prüft die an­ge­mel­de­ten und die von Ge­set­zes we­gen zu be­rück­sich­ti­gen­den For­de­run­gen. Er oder sie kann da­bei ei­ge­ne Er­he­bun­gen ma­chen und die Gläu­bi­ger und Gläu­bi­ge­rin­nen auf­for­dern, zu­sätz­li­che Be­weis­mit­tel ein­zu­rei­chen.

2Von Ge­set­zes we­gen zu be­rück­sich­ti­gen sind:

a.
aus dem Grund­buch er­sicht­li­che For­de­run­gen samt dem lau­fen­den Zins; und
b.
nach Ar­ti­kel 8 aus den Bü­chern der Bank er­sicht­li­che For­de­run­gen.

3Über die nicht aus den Bü­chern der Bank er­sicht­li­chen For­de­run­gen holt der Kon­kurs­li­qui­da­tor oder die Kon­kurs­li­qui­da­to­rin die Er­klä­rung des Ban­kiers oder ei­ner von den Eig­nern und Eig­ne­rin­nen der Bank als Or­gan ge­wähl­ten Per­son ein.

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