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Verordnung
über die eidgenössische Berufsmaturität
(Berufsmaturitätsverordnung, BMV)

vom 24. Juni 2009 (Stand am 23. August 2016)

Art. 11 Interdisziplinäres Arbeiten

1 Zehn Pro­zent des Be­rufs­ma­tu­ri­täts­un­ter­richts und der Lern­stun­den ins­ge­samt wer­den für den Auf­bau me­tho­di­scher Kom­pe­ten­zen des fä­cher­über­grei­fen­den Den­kens und Pro­blem­lö­sens ein­ge­setzt.

2 Das in­ter­dis­zi­pli­näre Ar­bei­ten wird im Un­ter­richt al­ler drei Be­rei­che, ins­be­son­de­re im Rah­men von Klein­pro­jek­ten, Trans­fer­leis­tun­gen, Pro­jekt­ma­na­ge­ment und Kom­mu­ni­ka­ti­on, ge­för­dert und re­gel­mäs­sig ge­übt.

3 Die Leis­tun­gen im in­ter­dis­zi­pli­nären Ar­bei­ten wer­den in se­pa­ra­ten No­ten aus­ge­drückt. Die­se flies­sen ein in die No­te für das in­ter­dis­zi­pli­näre Ar­bei­ten nach Ar­ti­kel 24 Ab­satz 5.

4 Ge­gen En­de des Bil­dungs­gangs ver­fas­sen oder ge­stal­ten die Ler­nen­den ei­ne in­ter­dis­zi­pli­näre Pro­jekt­ar­beit. Sie ist Be­stand­teil der Be­rufs­ma­tu­ri­täts­prü­fung und stellt Be­zü­ge her:

a.
zur Ar­beits­welt; und
b.
zu min­des­tens zwei Fä­chern des Be­rufs­ma­tu­ri­täts­un­ter­richts.