Verordnung
über den Schutz von Personendaten des Bundespersonals
(BPDV)


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Art. 7 Weitergabe an Dritte

1 An Drit­te, ins­be­son­de­re an neue Ar­beit­ge­ber, an Bank- und Kre­dit­in­sti­tu­te oder an Ver­mie­te­rin­nen und Ver­mie­ter, dür­fen Da­ten nur mit schrift­li­cher Ein­wil­li­gung der be­trof­fe­nen Per­son wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Wer Da­ten wei­ter­gibt, muss über­prü­fen, ob ei­ne ent­spre­chen­de Ein­wil­li­gung vor­liegt.

2 Die Ein­wil­li­gung der be­trof­fe­nen Per­son gilt als ge­ge­ben, wenn sie ei­ne an­de­re Per­son als Re­fe­renz­per­son für die Aus­kunft­s­er­tei­lung be­zeich­net hat.

3 Die Da­ten­wei­ter­ga­be be­schränkt sich auf die für den Zweck der An­fra­ge not­wen­di­gen In­for­ma­tio­nen.

4 Die Be­stim­mun­gen die­ses Ar­ti­kels gel­ten auch für An­ge­stell­te, die in­ner­halb der Bun­des­ver­wal­tung die Ver­wal­tungs­ein­heit wech­seln. Vor­be­hal­ten blei­ben die Ar­ti­kel 7a, 7b, 22 und 35.14

14 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 19. Okt. 2022, in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2022 617).

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