Bundespersonalgesetz

vom 24. März 2000 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 30 Eintritt in die Rechte des Personals

1Ge­gen­über Drit­ten, die für die Krank­heit, den Un­fall, die In­va­li­di­tät oder den Tod haf­ten, tritt der Ar­beit­ge­ber im Zeit­punkt des Er­eig­nis­ses bis zur Hö­he sei­ner Leis­tun­gen in die Rech­te der an­ge­stell­ten Per­son und ih­rer Hin­ter­blie­be­nen ein.

2Ein Rück­griffs­recht steht dem Ar­beit­ge­ber ge­gen den Ehe­gat­ten, die ein­ge­tra­ge­ne Part­ne­rin oder den ein­ge­tra­ge­nen Part­ner der an­ge­stell­ten Per­son, ih­re Ver­wand­ten in auf- und ab­stei­gen­der Li­nie oder mit ihr in häus­li­cher Ge­mein­schaft le­ben­de Per­so­nen nur zu, wenn sie die Ar­beits­ver­hin­de­rung ab­sicht­lich oder grob­fahr­läs­sig her­bei­ge­führt ha­ben.1


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 6 des Part­ner­schafts­ge­set­zes vom 18. Ju­ni 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).

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