Bundespersonalgesetz

vom 24. März 2000 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 36 Richterliche Beschwerdeinstanzen

1Ver­fü­gun­gen des Ar­beit­ge­bers kön­nen mit Be­schwer­de beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt an­ge­foch­ten wer­den.2

2Be­schwer­den ge­gen Ver­fü­gun­gen, die ein Ar­beits­ver­hält­nis beim Bun­des­ge­richt be­tref­fen, be­ur­teilt ei­ne Re­kurs­kom­mis­si­on be­ste­hend aus den Prä­si­den­ten oder Prä­si­den­tin­nen der Ver­wal­tungs­ge­rich­te der Kan­to­ne Waadt, Lu­zern und Tes­sin. Im Ver­hin­de­rungs­fall kom­men die Re­geln zur An­wen­dung, die für das Ver­wal­tungs­ge­richt gel­ten, an dem das be­trof­fe­ne Mit­glied ar­bei­tet. Das Ver­fah­ren rich­tet sich nach dem Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­setz vom 17. Ju­ni 20053. Die Kom­mis­si­on wird vom Mit­glied prä­si­diert, des­sen Ar­beitss­pra­che die Spra­che des Ver­fah­rens ist.

3Be­schwer­den ge­gen Ver­fü­gun­gen, die ein Ar­beits­ver­hält­nis beim Bun­dess­traf­ge­richt be­tref­fen, be­ur­teilt das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt.

4Be­schwer­den ge­gen Ver­fü­gun­gen, die ein Ar­beits­ver­hält­nis beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt be­tref­fen, be­ur­teilt das Bun­dess­traf­ge­richt.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 12 des Ver­wal­tungs­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2197; BBl 2001 4202).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 14. Dez. 2012, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1493; BBl 2011 6703).
3 SR 173.32

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