Bundespersonalgesetz
(BPG)


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Art. 32f Auflösung von Anschlussverträgen, Austritt von Verwaltungseinheiten und Statuswechsel

1 Tritt ein Ar­beit­ge­ber oder ei­ne Ver­wal­tungs­ein­heit aus PU­BLI­CA oder ei­nem Vor­sor­ge­werk aus oder wech­selt er oder sie den recht­li­chen Sta­tus, so tre­ten die dem Ar­beit­ge­ber oder der Ver­wal­tungs­ein­heit zu­ge­ord­ne­ten ak­ti­ven Ver­si­cher­ten und Ren­ten­be­zie­hen­den in die neue Vor­sor­ge­ein­rich­tung be­zie­hungs­wei­se in das neue Vor­sor­ge­werk über.

2 Die Ren­ten­be­zie­hen­den kön­nen bei PU­BLI­CA be­zie­hungs­wei­se beim bis­he­ri­gen Vor­sor­ge­werk zu­rück­ge­las­sen wer­den, wenn die In­ter­es­sen des Bun­des an der Aus­glie­de­rung oder dem Sta­tus­wech­sel dies er­for­dern.

3 Der nach dem Aus­tritt oder Sta­tus­wech­sel für die ak­ti­ven Ver­si­cher­ten zu­stän­di­ge Ar­beit­ge­ber ist auch für die Fi­nan­zie­rung der Ar­beit­ge­ber­pflich­ten für die zu­rück­ge­las­se­nen Ren­ten­be­zie­hen­den zu­stän­dig. Er gleicht PU­BLI­CA einen all­fäl­li­gen durch das Zu­rück­las­sen der Ren­ten­be­zie­hen­den ent­ste­hen­den und nicht durch das vor­han­de­ne Ver­mö­gen ge­deck­ten fi­nan­zi­el­len Nach­teil aus.

4 Der Bund kann die Fi­nan­zie­rung die­ser Pflich­ten über­neh­men, wenn der Bun­des­rat zu­vor Ar­beit­ge­ber war und ein Ge­setz nicht et­was an­de­res vor­sieht.

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