Bundespersonalgesetz
(BPG)


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Art. 32l Anpassung der Renten an die Teuerung aus Vermögenserträgen von PUBLICA

1 Das pa­ri­tä­ti­sche Or­gan des Vor­sor­ge­werks legt die Hö­he der Teue­rungs­an­pas­sung auf den Ren­ten nach dem da­für zur Ver­fü­gung ste­hen­den Ver­mö­gen­ser­trag fest. Ei­ne Teue­rungs­an­pas­sung darf erst nach er­folg­tem Auf­bau ei­ner min­des­tens 15 %igen Schwan­kungs­re­ser­ve er­fol­gen.

2 Im Vor­sor­ge­werk Bund gilt der Ent­scheid des pa­ri­tä­ti­schen Or­gans für al­le Ar­beit­ge­ber. Er hat kei­ne Aus­wir­kun­gen auf die ehe­ma­li­gen Bun­des­an­ge­stell­ten, die im Zeit­punkt der An­pas­sung ih­re Ren­te von ei­ner an­de­ren Vor­sor­ge­ein­rich­tung als PU­BLI­CA oder von ei­nem an­de­ren zu PU­BLI­CA ge­hö­ren­den Vor­sor­ge­werk be­zie­hen. Eben­falls kei­ne Aus­wir­kun­gen hat der Ent­scheid auf die Rent­ne­rin­nen und Rent­ner, die ei­nem ge­schlos­se­nen Rent­ner­be­stand an­ge­hö­ren (Art. 23 Abs. 2 zwei­ter Satz PU­BLI­CA-Ge­setz vom 20. Dez. 2006102), so­lan­ge die­se Rent­ne­rin­nen und Rent­ner nicht nach Ar­ti­kel 24 Ab­satz 4 des PU­BLI­CA-Ge­set­zes vom 20. De­zem­ber 2006 in das Vor­sor­ge­werk Bund über­führt wor­den sind.

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