Bundespersonalgesetz
(BPG)

Art. 33

1 Die Ar­beit­ge­ber in­for­mie­ren das Per­so­nal und sei­ne Or­ga­ni­sa­tio­nen recht­zei­tig und um­fas­send über al­le wich­ti­gen Per­so­nal­an­ge­le­gen­hei­ten.

2 Sie kon­sul­tie­ren das Per­so­nal und sei­ne Or­ga­ni­sa­tio­nen ins­be­son­de­re:

a.
vor be­ab­sich­tig­ten Än­de­run­gen die­ses Ge­set­zes;
b.
vor dem Er­lass von Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen zu die­sem Ge­setz;
c.
vor der Schaf­fung oder Än­de­rung von Sys­te­men zur Be­ar­bei­tung von Da­ten, die das Per­so­nal be­tref­fen;
d.
vor der Über­tra­gung von Tei­len der Ver­wal­tung oder ei­nes Be­trie­bes oder Be­triebs­teils auf einen Drit­ten;
e.
im Zu­sam­men­hang mit Fra­gen der Ar­beits­si­cher­heit und der Ge­sund­heits­vor­sor­ge nach Ar­ti­kel 6 Ab­satz 3 des Ar­beits­ge­set­zes vom 13. März 1964105.

3 Sie füh­ren mit den Or­ga­ni­sa­tio­nen des Per­so­nals Ver­hand­lun­gen.

4 Die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen re­geln die Mit­wir­kung des Per­so­nals und sei­ner Or­ga­ni­sa­tio­nen. Sie kön­nen Be­ra­tungs‑, Schlich­tungs- und Ent­schei­dungs­or­ga­ne vor­se­hen, die pa­ri­tä­tisch zu­sam­men­ge­setzt sein kön­nen.

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