Bundesgesetz über die politischen Rechte

vom 17. Dezember 1976 (Stand am 1. November 2015)


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Art. 12 Ungültige Stimmzettel

1Stimm­zet­tel sind un­gül­tig, wenn sie:

a.
nicht amt­lich sind;
b.
an­ders als hand­schrift­lich aus­ge­füllt sind;
c.
den Wil­len des Stim­men­den nicht ein­deu­tig er­ken­nen las­sen;
d.
ehr­ver­let­zen­de Äus­se­run­gen oder of­fen­sicht­li­che Kenn­zeich­nun­gen ent­hal­ten;
e.1

2Vor­be­hal­ten blei­ben die Un­gül­tig­keits- und Nich­tig­keits­grün­de, die mit dem kan­to­na­len Ver­fah­ren (Stimm­ku­vert, Kon­troll­stem­pel, usw.) zu­sam­men­hän­gen.

3Für Ver­su­che2 mit elek­tro­ni­scher Stimm­ab­ga­be um­schreibt das Recht des durch­füh­ren­den Kan­tons die Vor­aus­set­zun­gen gül­ti­ger Stimm­ab­ga­be und die Un­gül­tig­keits­grün­de.3


1 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. II des BG vom 22. März 1991, mit Wir­kung seit 1. Ju­li 1992 (AS 1991 2388; BBl 1990 III 445).
2 Aus­druck ge­mä­ss Ziff. II 4 des BG vom 20. März 2008 zur for­mel­len Be­rei­ni­gung des Bun­des­rechts, in Kraft seit 1. Aug. 2008 (AS 2008 3437; BBl 2007 6121). Die­se Änd. ist im gan­zen Er­lass be­rück­sich­tigt.
3 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3193; BBl 2001 6401).

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