Bundesgesetz über die politischen Rechte

vom 17. Dezember 1976 (Stand am 1. November 2015)


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Art. 67b Zustandekommen

1Nach Ab­lauf der Re­fe­ren­dums­frist stellt die Bun­des­kanz­lei fest, ob das Re­fe­ren­dum von der er­for­der­li­chen An­zahl Kan­to­ne er­grif­fen wor­den ist.2

2Un­gül­tig sind Re­fe­ren­dums­be­geh­ren, die:

a.
nicht in­ner­halb der Re­fe­ren­dums­frist be­schlos­sen und bei der Bun­des­kanz­lei ein­ge­reicht wur­den;
b.
von ei­nem sach­lich un­zu­stän­di­gen Or­gan be­schlos­sen wur­den;
c.
nicht zwei­fels­frei er­ken­nen las­sen, für wel­chen Bun­deser­lass die Volks­ab­stim­mung ver­langt wird.

3Die Bun­des­kanz­lei er­öff­net die Ver­fü­gung über das Zu­stan­de­kom­men oder Nicht­zu­stan­de­kom­men des Kan­tons­re­fe­ren­dums schrift­lich den Re­gie­run­gen al­ler Kan­to­ne, die es er­grif­fen ha­ben, und ver­öf­fent­licht sie un­ter An­ga­be der An­zahl der gül­ti­gen und un­gül­ti­gen kan­to­na­len Re­fe­ren­dums­be­geh­ren im Bun­des­blatt.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. April 1997 (AS 1997 753; BBl 1993 III 445).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3193; BBl 2001 6401).

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