Bundesgesetz
über die politischen Rechte
(BPR)1

vom 17. Dezember 1976 (Stand am 23. Oktober 2022)

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 26. Sept. 2014 (Nationalratswahlen), in Kraft seit 1. Nov. 2015 (AS 2015 543; BBl 2013 9217).


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Art. 50 Kantone mit der Möglichkeit stiller Wahl 90

1 Kennt das kan­to­na­le Recht die Mög­lich­keit der stil­len Wahl, so sind al­le frist­ge­recht vor­ge­schla­ge­nen Kan­di­da­ten auf dem Wahl­zet­tel vor­ge­druckt auf­zu­füh­ren.

2 Für die Stimm­ab­ga­be kreuzt der Wäh­ler ei­gen­hän­dig das Feld ne­ben dem Na­mens­zug des Kan­di­da­ten an.

3 Un­gül­tig sind:

a.
Stim­men, die auf nicht vor­ge­druck­te Kan­di­da­tu­ren lau­ten;
b.
Stimm­zet­tel, auf de­nen mehr als ei­ne Kan­di­da­tur an­ge­kreuzt ist.

90Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 1 des BG vom 23. März 2007 be­tref­fend die Än­de­rung der Bun­des­ge­setz­ge­bung über die po­li­ti­schen Rech­te, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 20074635; BBl 2006 5261).

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