Bundespersonalverordnung
(BPV)

vom 3. Juli 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 38a Lohn bei verminderter Leistungsfähigkeit 112

(Art. 15 BPG)

1 Ist die Leis­tungs­fä­hig­keit ei­ner Per­son in­fol­ge ge­sund­heit­li­cher Pro­ble­me ver­min­dert, so kön­nen die Ver­trags­par­tei­en ver­ein­ba­ren, dass:113

a.114
ein hö­he­rer Be­schäf­ti­gungs­grad gilt, als zur Er­fül­lung der Auf­ga­ben not­wen­dig ist; Lohn und Orts­zu­schlag blei­ben un­ver­än­dert;
b.
bei gleich­blei­ben­dem Be­schäf­ti­gungs­grad ein tiefe­rer Lohn und Orts­zu­schlag aus­ge­rich­tet wird, der dem Grad der Leis­tungs­fä­hig­keit ent­spricht.

2 Die Ar­beit­ge­ber über­prü­fen die Ver­ein­ba­rung re­gel­mäs­sig. So­bald die an­ge­stell­te Per­son die für die Er­fül­lung der Auf­ga­ben er­for­der­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit er­reicht hat, ist die Ver­ein­ba­rung auf­zu­he­ben.115

112 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 1. Mai 2013, in Kraft seit 1. Ju­li 2013 (AS 2013 1515).

113 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 24. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan 2019 (AS 2018 4009).

114 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 24. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan 2019 (AS 2018 4009).

115 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 24. Okt. 2018, in Kraft seit 1. Jan 2019 (AS 2018 4009).

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