Bundespersonalverordnung
(BPV)

vom 3. Juli 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 56b Berechnung des Lohnanspruchs von Angestellten im Stundenlohn bei Krankheit und Unfall 172

(Art. 29 BPG)

1 Bei An­ge­stell­ten im Stun­den­lohn mit un­re­gel­mäs­si­gen Ar­beits­zei­ten gilt als Ba­sis für die Be­rech­nung des Lohn­an­spruchs bei Ar­beits­ver­hin­de­rung we­gen Krank­heit oder Un­fall der durch­schnitt­li­che Lohn der letz­ten zwölf Mo­na­te vor Be­ginn der Ar­beits­ver­hin­de­rung. War die an­ge­stell­te Per­son vor der Ar­beits­ver­hin­de­rung we­ni­ger als zwölf Mo­na­te be­schäf­tigt, so gilt als Ba­sis der durch­schnitt­li­che Lohn wäh­rend der bis­he­ri­gen Be­schäf­ti­gungs­dau­er.

2 Bei An­ge­stell­ten im Stun­den­lohn mit ver­trag­lich ge­re­gel­ten re­gel­mäs­si­gen Ar­beits­zei­ten be­rech­net sich der Lohn­an­spruch bei Ar­beits­ver­hin­de­rung we­gen Krank­heit oder Un­fall nach dem Stun­den­lohn für die­se Ar­beits­zei­ten.

172 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 2. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4507).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden