Bundespersonalverordnung
(BPV)

vom 3. Juli 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 59 Militär‑, Zivilschutz- und ziviler Ersatzdienst

(Art. 29 Abs. 1 BPG)

1 Bei Ar­beits­aus­set­zung we­gen ob­li­ga­to­ri­schen schwei­ze­ri­schen Mi­li­tär- und Zi­vil­schutz­diens­tes und wäh­rend der Dau­er des zi­vi­len Er­satz­diens­tes wird der un­ge­kürz­te Lohn aus­ge­rich­tet. Die ge­setz­li­chen Er­werbs­aus­fall­ent­schä­di­gun­gen fal­len an den Ar­beit­ge­ber.

2 Wird wäh­rend der Dienst­leis­tung ei­ne Sold­zu­la­ge be­zo­gen, so wird der Lohn um den ent­spre­chen­den Be­trag ge­kürzt.

3 Für die Dau­er der Grund­aus­bil­dung kann der Lohn, so­weit er die Hö­he der Er­werbs­aus­fall­ent­schä­di­gung über­steigt, zu­rück­ge­for­dert wer­den, wenn die An­stel­lung we­ni­ger als 4 Jah­re ge­dau­ert hat.

4 Bei frei­wil­li­ger Dienst­leis­tung kann der Lohn wäh­rend höchs­tens 10 Ar­beits­ta­gen pro Jahr aus­ge­rich­tet wer­den.

5 Die So­zi­al­zu­la­gen wer­den un­ge­kürzt aus­ge­rich­tet.

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