Bundespersonalverordnung
(BPV)

vom 3. Juli 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 63 Leistungen bei Berufsunfall

(Art. 29 Abs. 1 und 2 BPG)

1 Bei Kör­per­ver­let­zung, In­va­li­di­tät oder Tod als Fol­ge ei­nes Be­rufs­un­falls oder bei Schä­di­gun­gen in­fol­ge ei­ner ei­nem Be­rufs­un­fall gleich­zu­stel­len­den Be­rufs­krank­heit rich­tet der Ar­beit­ge­ber der be­trof­fe­nen Per­son be­zie­hungs­wei­se de­ren Hin­ter­blie­be­nen Leis­tun­gen aus, so­fern die Ge­samt­heit der Leis­tun­gen aus den So­zi­al­ver­si­che­run­gen den mass­ge­ben­den Ver­dienst nicht er­reicht. Zur De­ckung von aus­ser­or­dent­li­chen Auf­wen­dun­gen, die im Zu­sam­men­hang mit dem Er­eig­nis ste­hen, kön­nen ein­ma­li­ge Bei­trä­ge aus­ge­rich­tet wer­den.

2 Das EFD hat fol­gen­de Auf­ga­ben:

a.
Es be­stimmt den mass­ge­ben­den Ver­dienst für die vom Er­eig­nis be­trof­fe­ne an­ge­stell­te Per­son be­zie­hungs­wei­se de­ren Hin­ter­blie­be­ne.
b.
Es re­gelt die Aus­rich­tung ein­ma­li­ger Bei­trä­ge.
c.
Es be­zeich­net die für die Aus­rich­tung der Leis­tun­gen des Ar­beit­ge­bers zu­stän­di­ge Stel­le.

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