Bundespersonalverordnung
(BPV)

vom 3. Juli 2001 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 92 Ablieferungspflicht

(Art. 21 Abs. 2 BPG)

1 Üben An­ge­stell­te ei­ne Tä­tig­keit zu­guns­ten Drit­ter auf­grund ih­res Ar­beits­ver­hält­nis­ses mit dem Bund aus, so müs­sen sie ein da­mit er­ziel­tes Ein­kom­men dem Bund ab­lie­fern, so­weit es zu­sam­men mit ih­rem Lohn in ei­nem Ka­len­der­jahr 110 Pro­zent des Höchst­be­tra­ges der Lohn­klas­se nach Ar­beits­ver­trag über­steigt. Sie ha­ben der zu­stän­di­gen Stel­le nach Ar­ti­kel 2 al­le not­wen­di­gen An­ga­ben zu ma­chen.287

2 Hat der Bund an der Aus­übung ei­ner Tä­tig­keit zu Guns­ten Drit­ter ein we­sent­li­ches In­ter­es­se, so kön­nen die An­ge­stell­ten von der Ab­lie­fe­rungs­pflicht ganz oder teil­wei­se be­freit wer­den.

3 Das EFD re­gelt die Fest­set­zung des an­re­chen­ba­ren Ein­kom­mens und die Art und Wei­se der Ab­lie­fe­rung.

287 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 1 der V vom 5. Nov. 2008 über Op­ti­mie­run­gen im Lohn­sys­tem des Bun­des­per­so­nals, in Kraft seit 1. Fe­br. 2009 (AS 2008 5643).

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