Bundespersonalverordnung
(BPV)


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Art. 83 Kaufkraftausgleich

(Art. 18 Abs. 2 BPG)

1 Mit dem Kauf­kraft­aus­gleich wer­den Un­ter­schie­de zwi­schen dem Preis­ni­veau von Kon­sum­gü­tern und Dienst­leis­tun­gen am Ar­beit­s­ort und dem ent­spre­chen­den Preis­ni­veau in Bern aus­ge­gli­chen. Bei der Be­rech­nung des Kauf­kraft­aus­gleichs wird den be­son­de­ren Ver­hält­nis­sen, die sich auf die Le­bens­hal­tungs­kos­ten am Ar­beit­s­ort aus­wir­ken, wie auch dem of­fi­zi­el­len Wech­sel­kurs Rech­nung ge­tra­gen.

2 Dem po­si­ti­ven oder ne­ga­ti­ven Kauf­kraft­aus­gleich un­ter­lie­gen ganz oder teil­wei­se der Lohn, die er­gän­zen­den Leis­tun­gen zur Fa­mi­li­en­zu­la­ge nach Ar­ti­kel 51a, die Pau­scha­len für Öf­fent­lich­keits­ar­beit und die Ver­gü­tun­gen von Aus­la­gen am Ar­beit­s­ort.272

3273

272 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 13. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 3803).

273 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 2 der Fa­mi­li­en­zu­la­gen­ver­ord­nung vom 31. Okt. 2007, (AS 2008 145). Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V vom 6. März 2009, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2009 (AS 2009 1137).

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