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Bundesstatistikgesetz
(BStatG)

vom 9. Oktober 1992 (Stand am 1. September 2023)

Art. 14a Datenverknüpfungen 28

1 Zur Er­fül­lung sei­ner sta­tis­ti­schen Auf­ga­ben kann das Bun­des­amt Da­ten mit­ein­an­der ver­knüp­fen, wenn die­se an­ony­mi­siert wer­den. Wer­den be­son­ders schüt­zens­wer­te Per­so­nen­da­ten oder be­son­ders schüt­zens­wer­te Da­ten ju­ris­ti­scher Per­so­nen ver­knüpft oder er­ge­ben sich aus der Ver­knüp­fung die we­sent­li­chen Merk­ma­le ei­ner na­tür­li­chen oder ju­ris­ti­schen Per­son, so sind die ver­knüpf­ten Da­ten nach Ab­schluss der sta­tis­ti­schen Aus­wer­tungs­ar­bei­ten zu lö­schen.29 Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten.

2 Sta­tis­tik­stel­len der Kan­to­ne und Ge­mein­den dür­fen zur Er­fül­lung ih­rer sta­tis­ti­schen Auf­ga­ben Da­ten des Bun­des­am­tes nur mit des­sen schrift­li­cher Zu­stim­mung und un­ter Be­rück­sich­ti­gung sei­ner Auf­la­gen mit wei­te­ren Da­ten ver­knüp­fen.

28 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 4 des Re­gis­ter­har­mo­ni­sie­rungs­ge­set­zes vom 23. Ju­ni 2006, in Kraft seit 1. Nov. 2006 (AS 2006 4165; BBl 2006 427).

29 Fas­sung des zwei­ten Sat­zes ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 35 des Da­ten­schutz­ge­set­zes vom 25. Sept. 2020, in Kraft seit 1. Sept. 2023 (AS 2022 491; BBl 2017 6941).