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Bundesgesetz
über die Biersteuer
(Biersteuergesetz, BStG)

641.411 (Stand am 1. Juli 2007)

vom 6. Oktober 2006 (Stand am 1. Juli 2007)

Art. 28 Kontrollmassnahmen

1 Wer Bier im Zoll­ge­biet her­stellt, muss ei­ne voll­stän­di­ge Kon­trol­le über sei­ne Tä­tig­kei­ten füh­ren. Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten. Die Zoll­ver­wal­tung kann die Ver­wen­dung be­stimm­ter For­mu­la­re vor­schrei­ben.

2 Die Her­stel­le­rin oder der Her­stel­ler muss der Zoll­ver­wal­tung auf Ver­lan­gen al­le Aus­künf­te er­tei­len und al­le Bü­cher, Ge­schäfts­pa­pie­re und Ur­kun­den vor­le­gen, die für den Voll­zug die­ses Ge­set­zes von Be­deu­tung sein könn­ten.

3 Die Un­ter­la­gen sind wäh­rend zehn Jah­ren auf­zu­be­wah­ren.

4 Die Zoll­ver­wal­tung ist be­fugt, Pro­duk­ti­ons­an­la­gen, Wa­ren­la­ger und an­de­re Be­triebs­räu­me so­wie, so­weit er­for­der­lich, Ge­schäfts­bü­cher je­der­zeit und oh­ne Vor­an­kün­di­gung zu kon­trol­lie­ren.