Bundesgesetz
über die Biersteuer
(Biersteuergesetz, BStG)

vom 6. Oktober 2006 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 17 Selbstveranlagung

1 Die Her­stel­le­rin oder der Her­stel­ler muss dem BA­ZG die Steu­er­an­mel­dung in­ner­halb von 20 Ta­gen nach Ab­lauf der Ab­rech­nungs­pe­ri­ode un­auf­ge­for­dert in der vor­ge­schrie­be­nen Form ein­rei­chen. En­det die Steu­er­pflicht vor Ab­lauf der Ab­rech­nungs­pe­ri­ode, so läuft die Frist ab dem En­de der Steu­er­pflicht.

2 Die Steu­er­an­mel­dung ist für die Her­stel­le­rin oder den Her­stel­ler ver­bind­lich und dient als Grund­la­ge für die Fest­set­zung des Steu­er­be­trags. Das Er­geb­nis ei­ner amt­li­chen Über­prü­fung bleibt vor­be­hal­ten.

3 Falls das BA­ZG die Steu­er­an­mel­dung be­an­stan­det, setzt es den Steu­er­be­trag durch Ver­fü­gung fest. Die­se kann als au­to­ma­ti­sier­te Ein­zel­ent­schei­dung nach Ar­ti­kel 21 des Da­ten­schutz­ge­set­zes vom 25. Sep­tem­ber 20208 er­fol­gen.9

8 SR 235.1

9 Zwei­ter Satz ein­ge­fügt durch An­hang 1 Ziff. II 51 des Da­ten­schutz­ge­set­zes vom 25. Sept. 2020, in Kraft seit 1. Sept. 2023 (AS 2022 491; BBl 2017 6941).

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