Organisationsreglement
für das Bundesstrafgericht
(Organisationsreglement BStGer, BStGerOR)1

vom 31. August 2010 (Stand am 1. Juli 2019)


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Art. 22 Öffentlichkeitsprinzip in Bezug auf die Justizverwaltung

1 Die Öf­fent­lich­keits­ver­ord­nung vom 24. Mai 200628 wird ge­mä­ss Ar­ti­kel 64 StBOG sinn­ge­mä­ss an­ge­wen­det.

2 Der Ge­ne­ral­se­kre­tär oder die Ge­ne­ral­se­kre­tä­rin kann für ein Do­ku­ment aus dem Be­reich der Jus­tiz­ver­wal­tung den Zu­gang nach dem Öf­fent­lich­keits­ge­setz vom 17. De­zem­ber 200429 ge­wäh­ren. Ge­su­che sind in der Re­gel schrift­lich zu stel­len. Über den ge­währ­ten Zu­gang ist ei­ne Ak­ten­no­tiz zu er­stel­len, die von der er­su­chen­den Per­son zu un­ter­zeich­nen ist.

3 Wird der Zu­gang be­schränkt, auf­ge­scho­ben oder ver­wei­gert, so teilt der Ge­ne­ral­se­kre­tär oder die Ge­ne­ral­se­kre­tä­rin dies der er­su­chen­den Per­son in Form ei­ner be­schwer­de­fä­hi­gen Ver­fü­gung nach Ar­ti­kel 5 des Ver­wal­tungs­ver­fah­rens­ge­set­zes vom 20. De­zem­ber 196830 mit. Es wird kein Schlich­tungs­ver­fah­ren durch­ge­führt. Die Be­schwer­demög­lich­keit rich­tet sich nach den Ar­ti­keln 82–89 des Bun­des­ge­richts­ge­set­zes vom 17. Ju­ni 200531.

4 Für die Ge­büh­re­ner­he­bung gilt das Re­gle­ment vom 31. März 200632 über die Ver­wal­tungs­ge­büh­ren des Bun­des­ge­richts. So­weit die­ses kei­ne Be­stim­mung ent­hält, rich­ten sich die Ge­büh­ren nach dem Ta­rif im An­hang zur Öf­fent­lich­keits­ver­ord­nung vom 24. Mai 2006.

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