Reglement des Bundesstrafgerichts
über die Kosten, Gebühren und Entschädigungen
in Bundesstrafverfahren
(BStKR)


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Art. 20b Absage, Verschiebung oder Verkürzung des Einsatzes 22

1 Wird der Ein­satz ei­ner Dol­met­sche­rin oder ei­nes Dol­met­schers ei­ner ein­tä­gi­gen Ver­hand­lung we­ni­ger als 2 Werk­ta­ge vor dem ge­plan­ten Da­tum ab­ge­sagt oder ver­scho­ben, wird der Dol­met­sche­rin oder dem Dol­met­scher ei­ne Pau­schal­ent­schä­di­gung von 200 Fran­ken pro Tag aus­ge­rich­tet und all­fäl­li­ge un­ver­meid­bar an­ge­fal­le­ne Kos­ten wer­den zu­rück­er­stat­tet.

2 Bei mehr­tä­gi­gen Ver­hand­lun­gen kann bei kurz­fris­ti­gem Aus­fall oder we­sent­li­cher Ver­kür­zung des Dol­met­scher­ein­sat­zes ei­ne Ent­schä­di­gung nach Er­mes­sen zu­ge­spro­chen wer­den.

22 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des BSt­Ger vom 22. Ju­li 2024, in Kraft seit 1. Sept. 2024 (AS 2024 385).

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