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Bundesverfassung
der Schweizerischen Eidgenossenschaft

vom 18. April 1999 (Stand am 13. Februar 2022)

Art. 38 Erwerb und Verlust der Bürgerrechte

1 Der Bund re­gelt Er­werb und Ver­lust der Bür­ger­rech­te durch Ab­stam­mung, Hei­rat und Ad­op­ti­on. Er re­gelt zu­dem den Ver­lust des Schwei­zer Bür­ger­rechts aus an­de­ren Grün­den so­wie die Wie­der­ein­bür­ge­rung.

2 Er er­lässt Min­dest­vor­schrif­ten über die Ein­bür­ge­rung von Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern durch die Kan­to­ne und er­teilt die Ein­bür­ge­rungs­be­wil­li­gung.

3 Er er­leich­tert die Ein­bür­ge­rung von:

a.
Per­so­nen der drit­ten Aus­län­der­ge­ne­ra­ti­on;
b.
staa­ten­lo­sen Kin­dern.6

6 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 12. Fe­br. 2017, in Kraft seit 12. Fe­br. 2017 (BB vom 30. Sept. 2016, BRB vom 13. April 2017 – AS 20172643; BBl 2015 7691327, 2017 3387).