Bundesverfassung
der Schweizerischen Eidgenossenschaft

vom 18. April 1999 (Stand am 13. Februar 2022)


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Art. 81a Öffentlicher Verkehr 43

1 Bund und Kan­to­ne sor­gen für ein aus­rei­chen­des An­ge­bot an öf­fent­li­chem Ver­kehr auf Schie­ne, Stras­se, Was­ser und mit Seil­bah­nen in al­len Lan­des­ge­gen­den. Die Be­lan­ge des Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs sind da­bei an­ge­mes­sen zu be­rück­sich­ti­gen.

2 Die Kos­ten des öf­fent­li­chen Ver­kehrs wer­den zu ei­nem an­ge­mes­se­nen Teil durch die von den Nut­ze­rin­nen und Nut­zern be­zahl­ten Prei­se ge­deckt.

43 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 9. Fe­br. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (BB vom 20. Ju­ni 2013, BRB vom 13. Mai 2014, BRB vom 2. Ju­ni 2014, BRB vom 6. Ju­ni 2014 – AS 2015645; BBl 2010 6637, 2012 1577, 2013 47256518, 2014 41134117).

BGE

143 I 109 (2C_62/2015) from 2. September 2016
Regeste: Art. 49 Abs. 1, 81a, 87 und 92 BV; Art. 15 und 28 PBG; Art. 36 LTPG/GE; Vorrang des Bundesrechts; Zuständigkeit des kantonalen Gesetzgebers zur Festsetzung der Tarife der Genfer Verkehrsbetriebe. Vorrang des Bundesrechts (E. 4.2). Frage offengelassen, ob Art. 87 und 92 BV dem Bund eine ausschliessliche oder konkurrierende Kompetenz im Bereich des Transportwesens einräumen (E. 5). Die Änderung von Art. 36 LTPG/GE, der dem Grossen Rat die Kompetenz einräumt, den Tarif der Genfer Verkehrsbetriebe festzusetzen, verletzt das PBG nicht (E. 6).

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