Bundesverfassung
der Schweizerischen Eidgenossenschaft


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Art. 141a Umsetzung von völkerrechtlichen Verträgen 127

1 Un­ter­steht der Ge­neh­mi­gungs­be­schluss ei­nes völ­ker­recht­li­chen Ver­trags dem ob­li­ga­to­ri­schen Re­fe­ren­dum, so kann die Bun­des­ver­samm­lung die Ver­fas­sungs­än­de­run­gen, die der Um­set­zung des Ver­tra­ges die­nen, in den Ge­neh­mi­gungs­be­schluss auf­neh­men.

2 Un­ter­steht der Ge­neh­mi­gungs­be­schluss ei­nes völ­ker­recht­li­chen Ver­trags dem fa­kul­ta­ti­ven Re­fe­ren­dum, so kann die Bun­des­ver­samm­lung die Ge­set­zes­än­de­run­gen, die der Um­set­zung des Ver­tra­ges die­nen, in den Ge­neh­mi­gungs­be­schluss auf­neh­men.

127 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 9. Fe­br. 2003, in Kraft seit 1. Aug. 2003 (BB vom 4. Okt. 2002, BRB vom 25. März 2003, BB vom 19. Ju­ni 2003 – AS 2003 1949; BBl 2001 4803, 6080; 20026485; 2003 3111, 3954, 3960).

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