Bundesverfassung
der Schweizerischen Eidgenossenschaft


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Art. 197 Übergangsbestimmungen nach Annahme der Bundesverfassung vom
18. April 1999
160

1. Bei­tritt der Schweiz zur UNO

1 Die Schweiz tritt der Or­ga­ni­sa­ti­on der Ver­ein­ten Na­tio­nen bei.

2 Der Bun­des­rat wird er­mäch­tigt, an den Ge­ne­ral­se­kre­tär der Or­ga­ni­sa­ti­on der Ver­ein­ten Na­tio­nen (UNO) ein Ge­such der Schweiz um Auf­nah­me in die­se Or­ga­ni­sa­ti­on und ei­ne Er­klä­rung zur Er­fül­lung der in der UN-Char­ta161 ent­hal­te­nen Ver­pflich­tun­gen zu rich­ten.

2.162 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 62 (Schul­we­sen)

Die Kan­to­ne über­neh­men ab In­kraft­tre­ten des Bun­des­be­schlus­ses vom 3. Ok­to­ber 2003163 zur Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen die bis­he­ri­gen Leis­tun­gen der In­va­li­den­ver­si­che­rung an die Son­der­schu­lung (ein­sch­liess­lich der heil­päd­ago­gi­schen Frü­her­zie­hung ge­mä­ss Art. 19 des BG vom 19. Ju­ni 1959164 über die In­va­li­den­ver­si­che­rung), bis sie über kan­to­nal ge­neh­mig­te Son­der­schul­kon­zep­te ver­fü­gen, min­des­tens je­doch wäh­rend drei Jah­ren.

3.165 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 83 (Na­tio­nal­stras­sen)

Die Kan­to­ne er­stel­len die im Bun­des­be­schluss vom 21. Ju­ni 1960166 über das Na­tio­nal­stras­sen­netz auf­ge­führ­ten Na­tio­nal­stras­sen (Stand bei In­kraft­tre­ten des BB vom 3. Okt. 2003167 zur Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen) nach den Vor­schrif­ten und un­ter der Ober­auf­sicht des Bun­des fer­tig. Bund und Kan­to­ne tra­gen die Kos­ten ge­mein­sam. Der Kos­ten­an­teil der ein­zel­nen Kan­to­ne rich­tet sich nach ih­rer Be­las­tung durch die Na­tio­nal­stras­sen, nach ih­rem In­ter­es­se an die­sen Stras­sen und nach ih­rer fi­nan­zi­el­len Leis­tungs­fä­hig­keit.

4.168 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 112b (För­de­rung der Ein­glie­de­rung In­va­li­der)

Die Kan­to­ne über­neh­men ab In­kraft­tre­ten des Bun­des­be­schlus­ses vom 3. Ok­to­ber 2003169 zur Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und der Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen die bis­he­ri­gen Leis­tun­gen der In­va­li­den­ver­si­che­rung an An­stal­ten, Werk­stät­ten und Wohn­hei­me, bis sie über ge­neh­mig­te Be­hin­der­ten­kon­zep­te ver­fü­gen, wel­che auch die Ge­wäh­rung kan­to­na­ler Bei­trä­ge an Bau und Be­trieb von In­sti­tu­tio­nen mit aus­ser­kan­to­na­len Plat­zie­run­gen re­geln, min­des­tens je­doch wäh­rend drei Jah­ren.

5.170 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 112c (Be­tag­ten- und Be­hin­der­ten­hil­fe)

Die bis­he­ri­gen Leis­tun­gen ge­mä­ss Ar­ti­kel 101bis des Bun­des­ge­set­zes vom 20. De­zem­ber 1946171 über die Al­ters- und Hin­ter­las­se­nen­ver­si­che­rung an die Hil­fe und Pfle­ge zu Hau­se für Be­tag­te und Be­hin­der­te wer­den durch die Kan­to­ne wei­ter aus­ge­rich­tet bis zum In­kraft­tre­ten ei­ner kan­to­na­len Fi­nan­zie­rungs­re­ge­lung für die Hil­fe und Pfle­ge zu Hau­se.

6.172

7.173 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 120 (Gen­tech­no­lo­gie im Aus­ser­hu­man­be­reich)

Die schwei­ze­ri­sche Land­wirt­schaft bleibt für die Dau­er von fünf Jah­ren nach An­nah­me die­ser Ver­fas­sungs­be­stim­mung gen­tech­nik­frei. Ins­be­son­de­re dür­fen we­der ein­ge­führt noch in Ver­kehr ge­bracht wer­den:

a.
gen­tech­nisch ver­än­der­te ver­meh­rungs­fä­hi­ge Pflan­zen, Pflan­zen­tei­le und Saat­gut, wel­che für die land­wirt­schaft­li­che, gar­ten­bau­li­che oder forst­wirt­schaft­li­che An­wen­dung in der Um­welt be­stimmt sind;
b.
gen­tech­nisch ver­än­der­te Tie­re, wel­che für die Pro­duk­ti­on von Le­bens­mit­teln und an­de­ren land­wirt­schaft­li­chen Er­zeug­nis­sen be­stimmt sind.

8.174 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 121 (Auf­ent­halt und Nie­der­las­sung von Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern)

Der Ge­setz­ge­ber hat in­nert fünf Jah­ren seit An­nah­me von Ar­ti­kel 121 Ab­sät­ze 3–6 durch Volk und Stän­de die Tat­be­stän­de nach Ar­ti­kel 121 Ab­satz 3 zu de­fi­nie­ren und zu er­gän­zen und die Straf­be­stim­mun­gen be­züg­lich il­le­ga­ler Ein­rei­se nach Ar­ti­kel 121 Ab­satz 6 zu er­las­sen.

9.175 Über­gangs­be­stim­mun­gen zu Art. 75b (Zweit­woh­nun­gen)

1 Tritt die ent­spre­chen­de Ge­setz­ge­bung nach An­nah­me von Ar­ti­kel 75b nicht in­ner­halb von zwei Jah­ren in Kraft, so er­lässt der Bun­des­rat die nö­ti­gen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen über Er­stel­lung, Ver­kauf und Re­gis­trie­rung im Grund­buch durch Ver­ord­nung.

2 Bau­be­wil­li­gun­gen für Zweit­woh­nun­gen, die zwi­schen dem 1. Ja­nu­ar des auf die An­nah­me von Ar­ti­kel 75b fol­gen­den Jah­res und dem In­kraft­tre­ten der Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen er­teilt wer­den, sind nich­tig.

10.176 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 95 Abs. 3

Bis zum In­kraft­tre­ten der ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen er­lässt der Bun­des­rat in­ner­halb ei­nes Jah­res nach An­nah­me von Ar­ti­kel 95 Ab­satz 3 durch Volk und Stän­de die er­for­der­li­chen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen.

11.177 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 121a (Steue­rung der Zu­wan­de­rung)

1 Völ­ker­recht­li­che Ver­trä­ge, die Ar­ti­kel 121a wi­der­spre­chen, sind in­ner­halb von drei Jah­ren nach des­sen An­nah­me durch Volk und Stän­de neu zu ver­han­deln und an­zu­pas­sen.

2 Ist die Aus­füh­rungs­ge­setz­ge­bung zu Ar­ti­kel 121a drei Jah­re nach des­sen An­nah­me durch Volk und Stän­de noch nicht in Kraft ge­tre­ten, so er­lässt der Bun­des­rat auf die­sen Zeit­punkt hin die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen vor­über­ge­hend auf dem Ver­ord­nungs­weg.

12.178 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 10a
(Ver­bot der Ver­hül­lung des ei­ge­nen Ge­sichts)

Die Aus­füh­rungs­ge­setz­ge­bung zu Ar­ti­kel 10a ist in­nert zwei­er Jah­re nach des­sen An­nah­me durch Volk und Stän­de zu er­ar­bei­ten.

13.179 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 117b (Pfle­ge)

1 Der Bund er­lässt im Rah­men sei­ner Zu­stän­dig­kei­ten Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen über:

a.
die Fest­le­gung der Pfle­ge­leis­tun­gen, die von Pfle­ge­fach­per­so­nen zu­las­ten der So­zi­al­ver­si­che­run­gen er­bracht wer­den:
1.
in ei­ge­ner Ver­ant­wor­tung,
2.
auf ärzt­li­che An­ord­nung;
b.
die an­ge­mes­se­ne Ab­gel­tung der Pfle­ge­leis­tun­gen;
c.
an­for­de­rungs­ge­rech­te Ar­beits­be­din­gun­gen für die in der Pfle­ge tä­ti­gen Per­so­nen;
d.
Mög­lich­kei­ten der be­ruf­li­chen Ent­wick­lung von den in der Pfle­ge tä­ti­gen Per­so­nen.

2 Die Bun­des­ver­samm­lung ver­ab­schie­det die ge­setz­li­chen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen in­nert vier Jah­ren seit An­nah­me von Ar­ti­kel 117b durch Volk und Stän­de. Bis zum In­kraft­tre­ten der ge­setz­li­chen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen trifft der Bun­des­rat in­ner­halb von acht­zehn Mo­na­ten nach An­nah­me von Ar­ti­kel 117b durch Volk und Stän­de wirk­sa­me Mass­nah­men zur Be­he­bung des Man­gels an di­plo­mier­ten Pfle­ge­fach­per­so­nen.

14.180 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 118 Abs. 2 Bst. b (Schutz der Ge­sund­heit)

Die Bun­des­ver­samm­lung ver­ab­schie­det die ge­setz­li­chen Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen in­nert drei Jah­ren seit An­nah­me von Ar­ti­kel 118 Ab­satz 2 Buch­sta­be b durch Volk und Stän­de.

15.181 Über­gangs­be­stim­mun­gen zu Art. 129a (Be­son­de­re Be­steue­rung gros­ser Un­ter­neh­mens­grup­pen)

1 Der Bun­des­rat kann die bis zum In­kraft­tre­ten der ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen er­for­der­li­chen Vor­schrif­ten über die Min­dest­be­steue­rung gros­ser Un­ter­neh­mens­grup­pen er­las­sen.

2 Er be­ach­tet da­bei fol­gen­de Grund­sät­ze:

a.
Die Vor­schrif­ten gel­ten für die Ge­schäfts­ein­hei­ten ei­ner mul­ti­na­tio­na­len Un­ter­neh­mens­grup­pe, die einen kon­so­li­dier­ten jähr­li­chen Um­satz von 750 Mil­lio­nen Eu­ro er­reicht.
b.
Un­ter­schrei­ten die mass­ge­ben­den Steu­ern der Ge­schäfts­ein­hei­ten in der Schweiz oder ei­nem an­de­ren Steu­er­ho­heits­ge­biet ge­samt­haft die Min­dest­be­steue­rung zum Satz von 15 Pro­zent der mass­ge­ben­den Ge­win­ne, so er­hebt der Bund zum Aus­gleich der Dif­fe­renz zwi­schen dem ef­fek­ti­ven Steu­er­satz und dem Min­dest­steu­er­satz ei­ne Er­gän­zungs­steu­er.
c.
Mass­ge­ben­de Steu­ern sind ins­be­son­de­re die in der Er­folgs­rech­nung der Ge­schäfts­ein­hei­ten ver­buch­ten di­rek­ten Steu­ern.
d.
Mass­ge­ben­der Ge­winn ei­ner Ge­schäfts­ein­heit ist der für die kon­so­li­dier­te Jah­res­rech­nung der Un­ter­neh­mens­grup­pe nach ei­nem an­er­kann­ten Rech­nungs­le­gungs­stan­dard er­mit­tel­te Ge­winn oder Ver­lust vor Her­aus­rech­nung der Trans­ak­tio­nen zwi­schen den Ge­schäfts­ein­hei­ten und nach Be­rück­sich­ti­gung an­de­rer Kor­rek­tu­ren;nicht be­rück­sich­tigt wer­den Ge­win­ne und Ver­lus­te aus dem in­ter­na­tio­na­len See­ver­kehr.
e.
Der ef­fek­ti­ve Steu­er­satz für ein Steu­er­ho­heits­ge­biet be­rech­net sich, in­dem die Sum­me der mass­ge­ben­den Steu­ern al­ler Ge­schäfts­ein­hei­ten in die­sem Steu­er­ho­heits­ge­biet durch die Sum­me der mass­ge­ben­den Ge­win­ne die­ser Ge­schäfts­ein­hei­ten ge­teilt wird.
f.
Die Er­gän­zungs­steu­er für ein Steu­er­ho­heits­ge­biet be­rech­net sich, in­dem der Ge­winn­über­schuss mit dem Er­gän­zungs­steu­er­satz mul­ti­pli­ziert wird.
g.
Der Ge­winn­über­schuss in ei­nem Steu­er­ho­heits­ge­biet ist die Sum­me der mass-ge­ben­den Ge­win­ne al­ler Ge­schäfts­ein­hei­ten in die­sem Steu­er­ho­heits­ge­biet nach dem zu­läs­si­gen Ab­zug für ma­te­ri­el­le Ver­mö­gens­wer­te und Lohn­kos­ten.
h.
Der Er­gän­zungs­steu­er­satz für ein Steu­er­ho­heits­ge­biet ent­spricht der po­si­ti­ven Dif­fe­renz zwi­schen 15 Pro­zent und dem ef­fek­ti­ven Steu­er­satz.
i.
Bei ei­ner Un­ter­be­steue­rung in der Schweiz wird die Er­gän­zungs­steu­er den in­län­di­schen Ge­schäfts­ein­hei­ten im Ver­hält­nis des Aus­mas­ses zu­ge­rech­net, in dem sie die Un­ter­be­steue­rung mit­ver­ur­sacht ha­ben.
j.
Bei ei­ner Un­ter­be­steue­rung in ei­nem an­de­ren Steu­er­ho­heits­ge­biet wird die Er­gän­zungs­steu­er pri­mär der obers­ten in­län­di­schen Ge­schäfts­ein­heit und se­kun­där al­len in­län­di­schen Ge­schäfts­ein­hei­ten zu­ge­rech­net.

3 Der Bun­des­rat kann er­gän­zen­de Vor­schrif­ten zur Um­set­zung der Min­dest­be­steue­rung er­las­sen, ins­be­son­de­re über:

a.
die Be­rück­sich­ti­gung be­son­de­rer Un­ter­neh­mens­ver­hält­nis­se;
b.
die Ab­zieh­bar­keit der Er­gän­zungs­steu­er als Auf­wand bei den Ge­winn­steu­ern von Bund und Kan­to­nen;
c.
das Ver­fah­ren und die Rechts­mit­tel;
d.
die Straf­be­stim­mun­gen nach Mass­ga­be des üb­ri­gen Steu­er­straf­rechts;
e.
die Über­gangs­re­ge­lun­gen.

4 So­fern der Bun­des­rat es für die Um­set­zung der Min­dest­be­steue­rung als er­for­der­lich er­ach­tet, kann er von den Grund­sät­zen nach Ab­satz 2 ab­wei­chen. Er kann in­ter­na­tio­na­le Mus­ter­vor­schrif­ten und zu­ge­hö­ri­ge Re­gel­wer­ke für an­wend­bar er­klä­ren. Er kann die­se Kom­pe­ten­zen auf das Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­de­par­te­ment über­tra­gen.

5 Die Vor­schrif­ten über die Er­gän­zungs­steu­er wer­den von den Kan­to­nen un­ter Auf­sicht der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung voll­zo­gen. Der Bun­des­rat kann ei­ne Ab­gel­tung für den ad­mi­nis­tra­ti­ven Auf­wand vor­se­hen, der beim Voll­zug die­ser Vor­schrif­ten ent­steht.

6 Der Roher­trag der Er­gän­zungs­steu­er steht zu 75 Pro­zent den Kan­to­nen zu, de­nen die Ge­schäfts­ein­hei­ten steu­er­lich zu­ge­hö­rig sind. Die Kan­to­ne be­rück­sich­ti­gen die Ge­mein­den an­ge­mes­sen. Der Roher­trag der Er­gän­zungs­steu­er aus ge­winn­steu­er­be­frei­ten Tä­tig­kei­ten von Ge­schäfts­ein­hei­ten von Bund, Kan­to­nen und Ge­mein­den steht dem je­wei­li­gen Ge­mein­we­sen zu.

7 Der Kan­tonsan­teil am Roher­trag der Er­gän­zungs­steu­er wird im Rah­men des Fi­nanz- und Las­ten­aus­gleichs als zu­sätz­li­che Steuer­ein­nah­me be­rück­sich­tigt.

8 Macht der Bun­des­rat von sei­ner Kom­pe­tenz in Ab­satz 1 Ge­brauch, un­ter­brei­tet er dem Par­la­ment in­ner­halb von sechs Jah­ren nach In­kraft­tre­ten der Ver­ord­nung die ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen über die Min­dest­be­steue­rung gros­ser mul­ti­na­tio­na­ler Un­ter­neh­mens­grup­pen.

9 Der Bund ver­wen­det sei­nen An­teil am Roher­trag der Er­gän­zungs­steu­er, nach Ab­zug sei­ner durch die Er­gän­zungs­steu­er ver­ur­sach­ten Mehr­aus­ga­ben für den Fi­nanz- und Las­ten­aus­gleich, zur zu­sätz­li­chen För­de­rung der Stand­ortat­trak­ti­vi­tät der Schweiz.

16.182 Über­gangs­be­stim­mung zu Art. 112
(Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den­ver­si­che­rung)

1 Be­zü­ge­rin­nen und Be­zü­ger ei­ner Al­ters­ren­te ha­ben An­spruch auf einen jähr­li­chen Zu­schlag in der Hö­he ei­nes Zwölf­tels ih­rer jähr­li­chen Ren­te.

2 Der An­spruch auf den jähr­li­chen Zu­schlag ent­steht spä­tes­tens mit Be­ginn des zwei­ten Ka­len­der­jah­res, das der An­nah­me die­ser Be­stim­mung durch Volk und Stän­de folgt.

3 Das Ge­setz stellt si­cher, dass der jähr­li­che Zu­schlag we­der zu ei­ner Re­duk­ti­on der Er­gän­zungs­leis­tun­gen noch zum Ver­lust des An­spruchs auf die­se Leis­tun­gen führt.

Da­tum des In­kraft­tre­tens: 1. Ja­nu­ar 2000183

160 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 3. März 2002, in Kraft seit 3. März 2002 (BB vom 5. Okt. 2001, BRB vom 26. April 2002 – AS 2002 885; BBl 2000 2453; 20011183, 5731; 2002 3690).

161 SR 0.120

162 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 28. Nov. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (BB vom 3. Okt. 2003, BRB vom 26. Jan. 2005, BRB vom 7. Nov. 2007 – AS 20075765; BBl 2002 2291; 2003 6591; 2005951).

163 AS 2007 5765

164 SR 831.20

165 Art. 83 hat heu­te ei­ne neue Fas­sung. An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 28. Nov. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (BB vom 3. Okt. 2003, BRB vom 26. Jan. 2005, BRB vom 7. Nov. 2007 – AS 20075765; BBl 2002 2291; 2003 6591; 2005951).

166 SR 725.113.11

167 AS 2007 5765

168 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 28. Nov. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (BB vom 3. Okt. 2003, BRB vom 26. Jan. 2005, BRB vom 7. Nov. 2007 – AS 20075765; BBl 2002 2291; 2003 6591; 2005951).

169 AS 2007 5765

170 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 28. Nov. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (BB vom 3. Okt. 2003, BRB vom 26. Jan. 2005, BRB vom 7. Nov. 2007 – AS 20075765; BBl 2002 2291; 2003 6591; 2005951).

171 SR 831.10

172 Die­se Zif­fer wur­de nicht ver­wen­det.

173 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 27. Nov. 2005, in Kraft seit 27. Nov. 2005 (BB vom 17. Ju­ni 2005, BRB vom 19. Jan. 2006 – AS 2006 89; BBl 2003 6903; 2004 4937; 2005 4039; 20061061).

174 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 28. Nov. 2010, in Kraft seit 28. Nov. 2010 (BB vom 18. Ju­ni 2010, BRB 17. März 2011 – AS 2011 1199; BBl 2008 1927; 2009 5097; 2010 4241; 2011 2771).

175 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 11. März 2012, in Kraft seit 11. März 2012 (BB vom 17. Ju­ni 2011, BRB vom 20. Ju­ni 2012 – AS 20123627; BBl 20081113, 8757; 2011 4825; 2012 6623).

176 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 3. März 2013, in Kraft seit 3. März 2013 (BRB vom 15. Nov. 2012 und 30. April 2013 – AS 2013 1303; BBl 2006 8755; 2008 2577; 2009 299; 2012 9219; 2013 3129).

177 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 9. Fe­br. 2014, in Kraft seit 9. Fe­br. 2014 (BB vom 27. Sept. 2013, BRB vom 13. Mai 2014 – AS 2014 1391; BBl 2011 6269; 2012 3869; 2013 291, 7351; 2014 4117).

178 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 7. März 2021, in Kraft seit 7. März 2021 (BB vom 19. Ju­ni 2020, BRB vom 31. Mai 2021 – AS 2021 310; BBl 2017 6447; 2019 2913; 2020 5507; 2021 1185).

179 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 28. Nov. 2021, in Kraft seit 28. Nov. 2021 (BB vom 18. Ju­ni 2021, BRB vom 11. Apr. 2022 – AS 2022240; BBl 2017 7724; 2018 7653; 2021 1488; 2022 894).

180 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 13. Fe­br. 2022, in Kraft seit 13. Fe­br. 2022 (BB vom 1. Okt. 2021, BRB vom 11. Apr. 2022 – AS 2022241; BBl 2019 6883; 2020 7049; 2021 2315; 2022 895).

181 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 18. Ju­ni 2023, in Kraft seit 1. Jan. 2024 (BB vom 16. Dez. 2022, BRB vom 12. April 2023, BRB vom 28. Aug. 2023 – AS 2023 482; BBl 2022 1700; 2023970, 2015).

182 An­ge­nom­men in der Volks­ab­stim­mung vom 3. März 2024, in Kraft seit 3. März 2024 (BB vom 17. März 2023, BRB vom 7. Mai 2024 – AS 2024 197; BBl 2021 1505; 2022 1485; 2023 781; 2024 996).

183 BB vom 28. Sept. 1999 (AS 1999 2555; BBl 1999 7922)

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