Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge

vom 25. Juni 1982 (Stand am 26. September 2020)


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Art. 19 Überlebender Ehegatte

1Der über­le­ben­de Ehe­gat­te hat An­spruch auf ei­ne Wit­wen- oder Wit­wer­ren­te, wenn er beim Tod des Ehe­gat­ten:

a.
für den Un­ter­halt min­des­tens ei­nes Kin­des auf­kom­men muss; oder
b.
äl­ter als 45 Jah­re ist und die Ehe min­des­tens fünf Jah­re ge­dau­ert hat.

2Der über­le­ben­de Ehe­gat­te, der kei­ne der Vor­aus­set­zun­gen nach Ab­satz 1 er­füllt, hat An­spruch auf ei­ne ein­ma­li­ge Ab­fin­dung in Hö­he von drei Jah­res­ren­ten.

3Der Bun­des­rat re­gelt den An­spruch ge­schie­de­ner Per­so­nen auf Hin­ter­las­se­nen­leis­tun­gen.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 3. Okt. 2003 (1. BVG-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2005 (AS 2004 1677; BBl 2000 2637).

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