Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge

vom 25. Juni 1982 (Stand am 26. September 2020)


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Art. 2 Obligatorische Versicherung der Arbeitnehmer und der Arbeitslosen

1Ar­beit­neh­mer, die das 17. Al­ters­jahr über­schrit­ten ha­ben und bei ei­nem Ar­beit­ge­ber einen Jah­res­lohn von mehr als 21 330 Fran­ken2 be­zie­hen (Art. 7), un­ter­ste­hen der ob­li­ga­to­ri­schen Ver­si­che­rung.

2Ist der Ar­beit­neh­mer we­ni­ger als ein Jahr lang bei ei­nem Ar­beit­ge­ber be­schäf­tigt, so gilt als Jah­res­lohn der Lohn, den er bei ganz­jäh­ri­ger Be­schäf­ti­gung er­zie­len wür­de.

3Be­zü­ger von Tag­gel­dern der Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung un­ter­ste­hen für die Ri­si­ken Tod und In­va­li­di­tät der ob­li­ga­to­ri­schen Ver­si­che­rung.

4Der Bun­des­rat re­gelt die Ver­si­che­rungs­pflicht für Ar­beit­neh­mer in Be­ru­fen mit häu­fig wech­seln­den oder be­fris­te­ten An­stel­lun­gen. Er be­stimmt, wel­che Ar­beit­neh­mer aus be­son­de­ren Grün­den nicht der ob­li­ga­to­ri­schen Ver­si­che­rung un­ter­stellt sind.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 3. Okt. 2003 (1. BVG-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2005 (AS 2004 1677; BBl 2000 2637).
2 Be­trag ge­mä­ss Art. 5 der V vom 18. April 1984 über die be­ruf­li­che Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den­vor­sor­ge in der Fas­sung der Änd. vom 21. Sept. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 3537).

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