Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge

vom 25. Juni 1982 (Stand am 26. September 2020)


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Art. 23 Leistungsanspruch

An­spruch auf In­va­li­den­leis­tun­gen ha­ben Per­so­nen, die:

a.
im Sin­ne der IV zu min­des­tens 40 Pro­zent in­va­lid sind und bei Ein­tritt der Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zur In­va­li­di­tät ge­führt hat, ver­si­chert wa­ren;
b.
in­fol­ge ei­nes Ge­burts­ge­bre­chens bei Auf­nah­me der Er­werbs­tä­tig­keit zu min­des­tens 20 Pro­zent, aber we­ni­ger als 40 Pro­zent ar­beits­un­fä­hig wa­ren und bei Er­hö­hung der Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zur In­va­li­di­tät ge­führt hat, auf min­des­tens 40 Pro­zent ver­si­chert wa­ren;
c.
als Min­der­jäh­ri­ge in­va­lid (Art. 8 Abs. 2 ATSG2) wur­den und des­halb bei Auf­nah­me ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit zu min­des­tens 20 Pro­zent, aber we­ni­ger als 40 Pro­zent ar­beits­un­fä­hig wa­ren und bei Er­hö­hung der Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zur In­va­li­di­tät ge­führt hat, auf min­des­tens 40 Pro­zent ver­si­chert wa­ren.

1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 3. Okt. 2003 (1. BVG-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2005 (AS 2004 1677; BBl 2000 2637).
2 SR 830.1

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