Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge

vom 25. Juni 1982 (Stand am 26. September 2020)


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Art. 33a Weiterversicherung des bisherigen versicherten Verdienstes

1Die Vor­sor­ge­ein­rich­tung kann in ih­rem Re­gle­ment vor­se­hen, dass für Ver­si­cher­te, de­ren Lohn sich nach dem 58. Al­ters­jahr um höchs­tens die Hälf­te re­du­ziert, auf Ver­lan­gen der ver­si­cher­ten Per­son die Vor­sor­ge für den bis­he­ri­gen ver­si­cher­ten Ver­dienst wei­ter­ge­führt wird.

2Die Wei­ter­ver­si­che­rung des bis­he­ri­gen ver­si­cher­ten Ver­diens­tes kann höchs­tens bis zum or­dent­li­chen re­gle­men­ta­ri­schen Ren­ten­al­ter er­fol­gen.

3Die Bei­trä­ge zur Wei­ter­ver­si­che­rung des bis­he­ri­gen ver­si­cher­ten Ver­diens­tes sind von der Bei­tragspa­ri­tät nach den Ar­ti­keln 66 Ab­satz 1 die­ses Ge­set­zes und 331 Ab-satz 3 des Ob­li­ga­tio­nen­rechts1 aus­ge­nom­men. Das Re­gle­ment kann Bei­trä­ge des Ar­beit­ge­bers für die­se Wei­ter­ver­si­che­rung nur mit des­sen Zu­stim­mung vor­se­hen.


1 SR 220

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