Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge

vom 25. Juni 1982 (Stand am 26. September 2020)


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Art. 80 Vorsorgeeinrichtungen

1Die Be­stim­mun­gen die­ses Ti­tels gel­ten auch für die Vor­sor­ge­ein­rich­tun­gen, die nicht im Re­gis­ter für die be­ruf­li­che Vor­sor­ge ein­ge­tra­gen sind.

2Die mit Rechts­per­sön­lich­keit aus­ge­stat­te­ten Vor­sor­ge­ein­rich­tun­gen des pri­va­ten und des öf­fent­li­chen Rechts sind, so­weit ih­re Ein­künf­te und Ver­mö­gens­wer­te aus­sch­liess­lich der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge die­nen, von den di­rek­ten Steu­ern des Bun­des, der Kan­to­ne und der Ge­mein­den und von Erb­schafts- und Schen­kungs­steu­ern der Kan­to­ne und Ge­mein­den be­freit.

3Lie­gen­schaf­ten dür­fen mit Grund­steu­ern, ins­be­son­de­re Lie­gen­schaf­ten­steu­ern vom Brut­to­wert der Lie­gen­schaft und Hand­än­de­rungs­steu­ern be­las­tet wer­den.

4Mehr­wer­te aus der Ver­äus­se­rung von Lie­gen­schaf­ten kön­nen ent­we­der mit der all­ge­mei­nen Ge­winn­steu­er oder mit ei­ner spe­zi­el­len Grund­stück­ge­winn­steu­er er­fasst wer­den. Bei Fu­sio­nen und Auf­tei­lun­gen von Vor­sor­ge­ein­rich­tun­gen dür­fen kei­ne Ge­winn­steu­ern er­ho­ben wer­den.

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