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Bundesgesetz
über die berufliche Alters-, Hinterlassenen-
und Invalidenvorsorge
(BVG)

vom 25. Juni 1982 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 18 Voraussetzungen 50

Ein An­spruch auf Hin­ter­las­se­nen­leis­tun­gen be­steht nur, wenn der Ver­stor­be­ne:

a.
im Zeit­punkt des To­des oder bei Ein­tritt der Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zum To­de ge­führt hat, ver­si­chert war; oder
b.
in­fol­ge ei­nes Ge­burts­ge­bre­chens bei Auf­nah­me ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit min­des­tens zu 20 Pro­zent, aber we­ni­ger als zu 40 Pro­zent ar­beits­un­fä­hig war und bei Er­hö­hung der Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zum Tod ge­führt hat, auf min­des­tens 40 Pro­zent ver­si­chert war; oder
c.
als Min­der­jäh­ri­ger in­va­lid (Art. 8 Abs. 2 des BG vom 6. Okt. 200051 über den All­ge­mei­nen Teil des So­zi­al­ver­si­che­rungs­rechts, ATSG) wur­de und des­halb bei Auf­nah­me ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit min­des­tens zu 20 Pro­zent, aber we­ni­ger als zu 40 Pro­zent ar­beits­un­fä­hig war und bei Er­hö­hung der Ar­beits­un­fä­hig­keit, de­ren Ur­sa­che zum Tod ge­führt hat, auf min­des­tens 40 Pro­zent ver­si­chert war; oder
d.
von der Vor­sor­ge­ein­rich­tung im Zeit­punkt des To­des ei­ne Al­ters- oder In­va­li­den­ren­te er­hielt.

50 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 3. Okt. 2003 (1. BVG-Re­vi­si­on), in Kraft seit 1. Jan. 2005 (AS 2004 1677; BBl 2000 2637).

51 SR 830.1