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Bundesgesetz
über die berufliche Alters-, Hinterlassenen-
und Invalidenvorsorge
(BVG)

vom 25. Juni 1982 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 89c Verbot von Wohnortsklauseln

Der An­spruch auf Geld­leis­tun­gen, der nach die­sem Ge­setz be­steht, darf:

a.
so­weit das Frei­zü­gig­keits­ab­kom­men347 nichts an­de­res vor­sieht, nicht des­halb ge­kürzt, ge­än­dert, zum Ru­hen ge­bracht, ent­zo­gen oder be­schlag­nahmt wer­den, weil die be­rech­tig­te Per­son im Ge­biet ei­nes Mit­glied­staa­tes der
Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft wohnt;
b.
so­weit das re­vi­dier­te EFTA-Ab­kom­men348 nichts an­de­res vor­sieht, nicht des­halb ge­kürzt, ge­än­dert, zum Ru­hen ge­bracht, ent­zo­gen oder be­schlag­nahmt wer­den, weil die be­rech­tig­te Per­son im Ge­biet von Is­land, Liech­ten­stein oder Nor­we­gen wohnt.