Bundesgesetz
über die berufliche Alters-, Hinterlassenen-
und Invalidenvorsorge
(BVG)


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Art. 37a Zustimmung bei Kapitalabfindung 131

1 Ist der Ver­si­cher­te ver­hei­ra­tet oder lebt er in ein­ge­tra­ge­ner Part­ner­schaft, so ist die Aus­zah­lung der Ka­pi­tal­ab­fin­dung nach Ar­ti­kel 37 Ab­sät­ze 2 und 4 nur zu­läs­sig, wenn sein Ehe­gat­te oder sein ein­ge­tra­ge­ner Part­ner schrift­lich zu­stimmt. Kann der Ver­si­cher­te die Zu­stim­mung nicht ein­ho­len oder wird sie ihm ver­wei­gert, so kann er das Zi­vil­ge­richt an­ru­fen.

2 Die Vor­sor­ge­ein­rich­tung schul­det auf der Ka­pi­tal­ab­fin­dung so lan­ge kei­nen Zins, als der Ver­si­cher­te die Zu­stim­mung nach Ab­satz 1 nicht bei­bringt.

131 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 4 des BG vom 19. Ju­ni 2015 (Vor­sor­ge­aus­gleich bei Schei­dung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 2313; BBl 2013 4887).

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