Verordnung
über die berufliche Alters-, Hinterlassenen-
und Invalidenvorsorge
(BVV 2)

vom 18. April 1984 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 48k Abgabe von Vermögensvorteilen

(Art. 53a Bst. b BVG)

1 Per­so­nen und In­sti­tu­tio­nen, die mit der Ge­schäfts­füh­rung, Ver­wal­tung oder Ver­mö­gens­ver­wal­tung ei­ner Vor­sor­ge­ein­rich­tung be­traut sind, müs­sen die Art und Wei­se der Ent­schä­di­gung und de­ren Hö­he ein­deu­tig be­stimm­bar in ei­ner schrift­li­chen Ver­ein­ba­rung fest­hal­ten. Sie müs­sen der Ein­rich­tung zwin­gend sämt­li­che Ver­mö­gens­vor­tei­le ab­lie­fern, die sie dar­über hin­aus im Zu­sam­men­hang mit der Aus­übung ih­rer Tä­tig­keit für die Ein­rich­tung er­hal­ten.

2 Wer­den ex­ter­ne Per­so­nen und In­sti­tu­tio­nen mit der Ver­mitt­lung von Vor­sor­ge­ge­schäf­ten be­auf­tragt, so müs­sen sie beim ers­ten Kun­den­kon­takt über die Art und Her­kunft sämt­li­cher Ent­schä­di­gun­gen für ih­re Ver­mitt­lungs­tä­tig­keit in­for­mie­ren. Die Art und Wei­se der Ent­schä­di­gung sind zwin­gend in ei­ner schrift­li­chen Ver­ein­ba­rung zu re­geln, die der Vor­sor­ge­ein­rich­tung und dem Ar­beit­ge­ber of­fen­zu­le­gen ist. Die Be­zah­lung und die Ent­ge­gen­nah­me von zu­sätz­li­chen vo­lu­men-, wachs­tums- oder scha­den­ab­hän­gi­gen Ent­schä­di­gun­gen sind un­ter­sagt.

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