Verordnung
über die berufliche Alters-, Hinterlassenen-
und Invalidenvorsorge
(BVV 2)


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Art. 48j Eigengeschäfte

(Art. 53a Bst. a BVG)

Per­so­nen und In­sti­tu­tio­nen, die mit der Ver­mö­gens­ver­wal­tung be­traut sind, müs­sen im In­ter­es­se der Ein­rich­tung han­deln. Sie dür­fen ins­be­son­de­re nicht:

a.
die Kennt­nis von Auf­trä­gen der Ein­rich­tung zur vor­gän­gi­gen, par­al­le­len oder un­mit­tel­bar da­nach an­sch­lies­sen­den Durch­füh­rung von gleich­lau­fen­den Ei­gen­ge­schäf­ten (Front / Par­al­lel / Af­ter Run­ning) aus­nüt­zen;
b.
in ei­nem Ti­tel oder in ei­ner An­la­ge han­deln, so­lan­ge die Ein­rich­tung mit die­sem Ti­tel oder die­ser An­la­ge han­delt und so­fern der Ein­rich­tung dar­aus ein Nach­teil ent­ste­hen kann; dem Han­del gleich­ge­stellt ist die Teil­nah­me an sol­chen Ge­schäf­ten in an­de­rer Form;
c.
De­pots der Ein­rich­tung oh­ne einen in de­ren In­ter­es­se lie­gen­den wirt­schaft­li­chen Grund um­schich­ten.

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