Verordnung
über die berufliche Alters-, Hinterlassenen-
und Invalidenvorsorge
(BVV 2)


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Art. 1c Vorsorgepläne

(Art. 1 Abs. 3 BVG)

1 Der Grund­satz der Kol­lek­ti­vi­tät ist ein­ge­hal­ten, wenn die Vor­sor­ge­ein­rich­tung oder das Vor­sor­ge­werk in ih­rem Re­gle­ment ei­nes oder meh­re­re Kol­lek­ti­ve von Ver­si­cher­ten vor­se­hen. Die Zu­ge­hö­rig­keit zu ei­nem Kol­lek­tiv muss sich nach ob­jek­ti­ven Kri­te­ri­en rich­ten wie ins­be­son­de­re nach der An­zahl der Dienst­jah­re, der aus­ge­üb­ten Funk­ti­on, der hier­ar­chi­schen Stel­lung im Be­trieb, dem Al­ter oder der Lohn­hö­he.

2 Die Kol­lek­ti­vi­tät ist auch im Fall der Ver­si­che­rung ei­ner ein­zel­nen Per­son ein­ge­hal­ten, wenn ge­mä­ss Re­gle­ment die Auf­nah­me wei­te­rer Per­so­nen grund­sätz­lich mög­lich ist. Dies gilt je­doch nicht für die frei­wil­li­ge Ver­si­che­rung von Selb­stän­di­g­er­wer­ben­den nach Ar­ti­kel 44 BVG.

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