Bundesgesetzüber den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz
(Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG)

vom 20. Dezember 2019 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 68 Regelungen des Bundes

1 Der Bun­des­rat re­gelt zur Si­cher­stel­lung ei­ner aus­rei­chen­den Be­reit­schaft der Schutz­an­la­gen nach An­hö­rung der Kan­to­ne die Er­stel­lung, die Aus­rüs­tung, den Un­ter­halt, die Er­neue­rung und die Um­nut­zung.

2 Er re­gelt die Be­darfs­pla­nung be­tref­fend Schutz­an­la­gen. In die Be­darfs­pla­nung wer­den Schutz­an­la­gen auf­ge­nom­men, die tech­nisch und per­so­nell be­trie­ben wer­den kön­nen.

3 Er legt fest, in wel­chen Ab­stän­den die Pla­nung zu ak­tua­li­sie­ren ist.

4 Er kann dem BABS Recht­set­zungs­kom­pe­ten­zen zur Re­ge­lung tech­ni­scher Ein­zel­hei­ten in die­sem Be­reich über­tra­gen.

5 Das BABS re­gelt die tech­ni­schen Aspek­te des Un­ter­halts und der Er­neue­rung der Schutz­an­la­gen.

BGE

138 V 324 (9C_650/2011) from 18. Juni 2012
Regeste: Art. 1a Abs. 3 EOG und Art. 23 BZG; Anspruch auf Erwerbsausfallentschädigung bei Zivilschutzeinsätzen zu Gunsten der Gemeinschaft. Nach dem klaren Wortlaut von Art. 1a Abs. 3 EOG knüpft der Anspruch auf eine Entschädigung des Erwerbsausfalls ausschliesslich an die Soldberechtigung an (E. 5.2). Diese kann in der Regel nicht in Abrede gestellt werden mit der Begründung, die für den fraglichen Dienst erforderliche Bewilligung sei ungenügend (oder gar nicht vorhanden), aber mit jener, die zulässige Anzahl Diensttage sei überschritten (E. 5.3).

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