Bundesgesetz
über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz
(Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG)


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Art. 6 Allgemeine Aufgaben

1 Der Bund sorgt für die Ko­or­di­na­ti­on der Tä­tig­kei­ten der Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen so­wie für de­ren Zu­sam­men­ar­beit mit den an­de­ren Be­hör­den und Stel­len im Be­reich der Si­cher­heits­po­li­tik.

2 Der Bun­des­rat re­gelt, wel­che Mass­nah­men zum Schutz von Kul­tur­gü­tern in den Be­rei­chen Bau­ten und Ein­rich­tung von Bau­ten im Hin­blick auf Gros­ser­eig­nis­se, Ka­ta­stro­phen, Not­la­gen und be­waff­ne­te Kon­flik­te ge­trof­fen wer­den müs­sen.

3 Er trifft Mass­nah­men zur Ver­stär­kung des Be­völ­ke­rungs­schut­zes für den Fall von be­waff­ne­ten Kon­flik­ten.

BGE

139 V 422 (9C_144/2013) from 12. Juli 2013
Regeste: Art. 21 Abs. 2 und 3 EOG; Art. 70 Abs. 1 AHVG; Haftung des Kantons für den Schaden, welcher der Erwerbsersatzversicherung aus der Tätigkeit von Rechnungsführern des Zivilschutzes entstanden ist. Der Kanton kann nicht im Sinne von Art. 21 Abs. 2 EOG und Art. 70 Abs. 1 AHVG zur Verantwortung gezogen werden für einen Schaden der Erwerbsersatzversicherung infolge Entschädigung von Diensttagen, die Rechnungsführer des Zivilschutzes unrechtmässigerweise bescheinigt haben. Diese sind keine Organe der AHV im Sinne von Art. 21 Abs. 2 EOG (E. 2.4.2 und 2.4.3).

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