Codice civile svizzero


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Art. 400

A. No­mi­na

I. Con­di­zio­ni ge­ne­ra­li

 

1 L’au­to­ri­tà di pro­te­zio­ne de­gli adul­ti no­mi­na qua­le cu­ra­to­re una per­so­na fi­si­ca che sia ido­nea, dal pro­fi­lo per­so­na­le e del­le com­pe­ten­ze, ad adem­pie­re i com­pi­ti pre­vi­sti, di­spon­ga del tem­po ne­ces­sa­rio e svol­ga per­so­nal­men­te i suoi com­pi­ti. In cir­co­stan­ze par­ti­co­la­ri pos­so­no es­se­re no­mi­na­ti più cu­ra­to­ri.

2 Può es­se­re no­mi­na­to cu­ra­to­re sol­tan­to chi vi ab­bia ac­con­sen­ti­to.465

3 L’au­to­ri­tà di pro­te­zio­ne de­gli adul­ti si ado­pe­ra af­fin­ché sia­no for­ni­ti al cu­ra­to­re l’istru­zio­ne, la con­su­len­za e il so­ste­gno ne­ces­sa­ri.

465 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I del­la LF del 29 set. 2017, in vi­go­re dal 1° gen. 2019 (RU 2018 2801; FF 2017 15652815).

BGE

140 III 1 (5A_540/2013) from 3. Dezember 2013
Regeste: Art. 400 Abs. 1, Art. 401 Abs. 1 und 3 und Art. 449a ZGB; Fähigkeiten des Beistandes, die zur Erfüllung der ihm übertragenen Aufgaben notwendig sind; Berücksichtigung von Wünschen und Einwänden der von der Beistandschaft betroffenen Person mit Bezug auf die Person des Beistandes. Begriff der Interessenkollision zwischen den zwei einander folgenden, derselben Person übertragenen Aufgaben eines Vertretungsbeistandes im Verfahren der Errichtung der Beistandschaft und eines Vertretungsbeistandes mit Vermögensverwaltung in Vollziehung der getroffenen Massnahme (E. 4.2). Behördliche Prüfung der Einwände des Interessierten gegen die Ernennung einer bestimmten Person als Beistand (E. 4.3.2).

145 I 183 (5C_2/2017) from 11. März 2019
Regeste: Art. 27, 49 und 94 BV, Art. 404 ZGB; abstrakte Kontrolle der (neuen) Art. 31a bis 31d des Gesetzes des Kantons Neuenburg vom 27. Juni 2017 zur Änderung des Gesetzes über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden; Entschädigung der unabhängigen Privatbeistände; Wahrung der Wirtschaftsfreiheit und des Grundsatzes des Vorrangs des Bundesrechts. Kategorien von Beiständen; Darstellung des Systems der Entschädigung der Beistände im Kanton Neuenburg unter Herrschaft des bisherigen und des neuen Rechts (E. 3). Keine Verletzung der Wirtschaftsfreiheit (E. 4). Grundsätze für die Entschädigung des Beistandes; zulässige kantonale Tarifmodelle; Vereinbarkeit des auf Pauschalen mit Mindest- und Höchstbeträgen beruhenden Tarifsystems des Kantons Neuenburg mit dem Bundesrecht (Art. 404 ZGB); Verletzung des Grundsatzes des Vorrangs des Bundesrechts, soweit der neue Tarif die Möglichkeit, die Grundentschädigung in Fällen zu erhöhen, in denen sie mit Blick auf den tatsächlichen Aufwand des Beistands als unangemessen erscheint, auf maximal 30 % begrenzt (E. 5).

146 V 139 (9C_669/2019) from 7. April 2020
Regeste: Art. 5 Abs. 1 und 2, Art. 8 und 9 Abs. 1, Art. 13 AHVG; AHV-rechtliches Beitragsstatut. Die Versicherte übt in ihrer Funktion als von der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde ernannte Fachbeiständin (Privatperson mit spezifischen beruflichen Qualifikationen) eine AHV-beitragsrechtlich selbstständige Erwerbstätigkeit aus (E. 6.2 und 6.3).

 

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