Codice civile svizzero


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Art. 401

II. De­si­de­ri dell’in­te­res­sa­to o del­le per­so­ne a lui vi­ci­ne

 

1 Quan­do l’in­te­res­sa­to pro­po­ne qua­le cu­ra­to­re una per­so­na di sua fi­du­cia, l’au­to­ri­tà di pro­te­zio­ne de­gli adul­ti vi ac­con­sen­te se la per­so­na pro­po­sta è ido­nea e di­spo­sta a in­ve­stir­si del­la cu­ra­te­la.

2 Per quan­to pos­si­bi­le, l’au­to­ri­tà tie­ne con­to dei de­si­de­ri dei con­giun­ti o di al­tre per­so­ne vi­ci­ne all’in­te­res­sa­to.

3 Se l’in­te­res­sa­to non gra­di­sce qua­le cu­ra­to­re una da­ta per­so­na, per quan­to pos­si­bi­le l’au­to­ri­tà gli dà sod­di­sfa­zio­ne.

BGE

112 V 97 () from 2. Mai 1986
Regeste: Art. 104, 105, 132 OG: Überprüfungsbefugnis des Eidg. Versicherungsgerichts im Beschwerdeverfahren betreffend Rückforderung von Versicherungsleistungen und betreffend Erlass der Rückerstattung (Erw. 1b). Art. 47 Abs. 1 AHVG, Art. 76 und 78 AHVV, Art. 77 und 88bis Abs. 2 lit. b IVV: Rückerstattung einer zu Unrecht bezogenen Invalidenrente. - Sowohl der bevormundete Versicherte als auch sein Vormund sind meldepflichtig, wenn das Mündel eine Erwerbstätigkeit aufnimmt (Erw. 2a). - Der Vormund ist nicht rückerstattungspflichtig (Erw. 2b). - Bei der Prüfung der Meldepflichtverletzung hat sich der Versicherte das Verhalten seines Vormunds anrechnen zu lassen (Erw. 3b). Art. 47 Abs. 1 AHVG: Erlass der Rückerstattung. - Eine leichte Meldepflichtverletzung schliesst die Annahme des guten Glaubens nicht aus (Erw. 2c). - Der Versicherte hat sich den guten oder bösen Glauben des Vormunds anrechnen zu lassen; hingegen ist die Frage der grossen Härte einzig in der Person und nach den Verhältnissen des Versicherten zu prüfen (Erw. 3c).

140 III 1 (5A_540/2013) from 3. Dezember 2013
Regeste: Art. 400 Abs. 1, Art. 401 Abs. 1 und 3 und Art. 449a ZGB; Fähigkeiten des Beistandes, die zur Erfüllung der ihm übertragenen Aufgaben notwendig sind; Berücksichtigung von Wünschen und Einwänden der von der Beistandschaft betroffenen Person mit Bezug auf die Person des Beistandes. Begriff der Interessenkollision zwischen den zwei einander folgenden, derselben Person übertragenen Aufgaben eines Vertretungsbeistandes im Verfahren der Errichtung der Beistandschaft und eines Vertretungsbeistandes mit Vermögensverwaltung in Vollziehung der getroffenen Massnahme (E. 4.2). Behördliche Prüfung der Einwände des Interessierten gegen die Ernennung einer bestimmten Person als Beistand (E. 4.3.2).

 

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