Codice civile svizzero


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Art. 430

2. Pro­ce­du­ra

 

1 Il me­di­co in per­so­na esa­mi­na l’in­te­res­sa­to e lo sen­te.

2 La de­ci­sio­ne di ri­co­ve­ro con­tie­ne al­me­no le se­guen­ti in­di­ca­zio­ni:

1.
il luo­go e la da­ta dell’esa­me;
2.
il no­me del me­di­co;
3.
la dia­gno­si, i mo­ti­vi e l’obiet­ti­vo del ri­co­ve­ro;
4.
l’in­di­ca­zio­ne dei mez­zi d’im­pu­gna­zio­ne.

3 Sal­vo che il me­di­co o il giu­di­ce com­pe­ten­te de­ci­da al­tri­men­ti, l’im­pu­gna­zio­ne non ha ef­fet­to so­spen­si­vo.

4 All’in­te­res­sa­to è con­se­gna­to un esem­pla­re del­la de­ci­sio­ne di ri­co­ve­ro; un al­tro esem­pla­re è esi­bi­to all’isti­tu­to al mo­men­to dell’am­mis­sio­ne dell’in­te­res­sa­to.

5 Per quan­to pos­si­bi­le, il me­di­co in­for­ma per scrit­to una per­so­na vi­ci­na all’in­te­res­sa­to sul ri­co­ve­ro e sul di­rit­to di adi­re il giu­di­ce.

BGE

98 V 230 () from 19. Oktober 1972
Regeste: Art. 5 Abs. 2 AHVG. - Die Ausübung einer Funktion der öffentlichen Verwaltung ist nicht an sich schon unselbständige Tätigkeit (Präzisierung der Rechtsprechung). - Die Entschädigung, welche eine Vormundschaftsbehörde gemäss Art. 416 ZGB einem nebenamtlichen Vormund zuspricht, ist massgebender Lohn. Art. 12 und 14 Abs. 1 AHVG. Das Gemeinwesen, welches Träger der Vormundschaftsbehörde ist, ist Arbeitgeber des Vormundes, und zwar auch dann, wenn dessen Entschädigung zu Lasten des Mündelvermögens ausgerichtet wird.

112 V 97 () from 2. Mai 1986
Regeste: Art. 104, 105, 132 OG: Überprüfungsbefugnis des Eidg. Versicherungsgerichts im Beschwerdeverfahren betreffend Rückforderung von Versicherungsleistungen und betreffend Erlass der Rückerstattung (Erw. 1b). Art. 47 Abs. 1 AHVG, Art. 76 und 78 AHVV, Art. 77 und 88bis Abs. 2 lit. b IVV: Rückerstattung einer zu Unrecht bezogenen Invalidenrente. - Sowohl der bevormundete Versicherte als auch sein Vormund sind meldepflichtig, wenn das Mündel eine Erwerbstätigkeit aufnimmt (Erw. 2a). - Der Vormund ist nicht rückerstattungspflichtig (Erw. 2b). - Bei der Prüfung der Meldepflichtverletzung hat sich der Versicherte das Verhalten seines Vormunds anrechnen zu lassen (Erw. 3b). Art. 47 Abs. 1 AHVG: Erlass der Rückerstattung. - Eine leichte Meldepflichtverletzung schliesst die Annahme des guten Glaubens nicht aus (Erw. 2c). - Der Versicherte hat sich den guten oder bösen Glauben des Vormunds anrechnen zu lassen; hingegen ist die Frage der grossen Härte einzig in der Person und nach den Verhältnissen des Versicherten zu prüfen (Erw. 3c).

 

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