Codice civile svizzero


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Art. 726

V. Spe­ci­fi­ca­zio­ne

 

1 Se al­cu­no ha la­vo­ra­to o tra­sfor­ma­to una co­sa al­trui, la nuo­va co­sa ap­par­tie­ne all’ar­te­fi­ce ove il la­vo­ro val­ga più del­la ma­te­ria; al pa­dro­ne del­la ma­te­ria, nel ca­so op­po­sto.

2 Se l’ar­te­fi­ce è in ma­la fe­de, il giu­di­ce può ag­giu­di­ca­re la nuo­va co­sa al pa­dro­ne del­la ma­te­ria, an­che se il la­vo­ro val­ga di più.

3 So­no ri­ser­va­te le di­spo­si­zio­ni sul ri­sar­ci­men­to dei dan­ni e sull’ar­ric­chi­men­to.

BGE

132 IV 5 () from 11. Oktober 2005
Regeste: Art. 139 Ziff. 1 StGB, Art. 19 BetmG; Wegnahme von Betäubungsmitteln, Diebstahl. Der Begriff der fremden Sache im Vermögensstrafrecht knüpft an die zivilrechtlichen Eigentumsverhältnisse an (Zusammenfassung und Bestätigung der Rechtsprechung; E. 3.3). Rechtslage bei Betäubungsmitteln, die dem illegalen Verkehr nach einer Polizeiaktion entzogen wurden. Ein derivativer Eigentumserwerb durch den Staat ist von vornherein ausgeschlossen (E. 3.4.1 und 3.4.2). Die Annahme eines originären Erwerbs durch Aneignung scheidet ebenfalls aus, da es an der subjektiven Voraussetzung von Art. 718 ZGB fehlt (E. 3.4.3.-3.4.5).

 

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