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Bundesgesetz
über den Schutz vor gefährlichen Stoffen
und Zubereitungen
(Chemikaliengesetz, ChemG)

vom 15. Dezember 2000 (Stand am 1. Januar 2017)

Art. 5 Selbstkontrolle

1 Wer als Her­stel­le­rin Stof­fe oder Zu­be­rei­tun­gen in Ver­kehr bringt, muss da­für sor­gen, dass die­se das Le­ben und die Ge­sund­heit nicht ge­fähr­den. Ins­be­son­de­re muss die Her­stel­le­rin Stof­fe und Zu­be­rei­tun­gen:

a.
auf Grund ih­rer Ei­gen­schaf­ten be­ur­tei­len und ein­stu­fen;
b.
ent­spre­chend ih­rer Ge­fähr­lich­keit ver­pa­cken und kenn­zeich­nen.

2 Der Bun­des­rat er­lässt Vor­schrif­ten über Art, Um­fang und Über­prü­fung der Selbst­kon­trol­le. Ins­be­son­de­re legt er fest:

a.
die Prüf­me­tho­den, die Grund­sät­ze der Gu­ten La­bor­pra­xis (GLP) so­wie die Kri­te­ri­en für die Be­ur­tei­lung und Ein­stu­fung;
b.
Vor­schrif­ten über die Ver­pa­ckung und Kenn­zeich­nung.