Bundesgesetz
über den Schutz vor gefährlichen Stoffen
und Zubereitungen
(Chemikaliengesetz, ChemG)

vom 15. Dezember 2000 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 41 Schutzklausel

Ge­langt die An­mel­de­stel­le zu der be­grün­de­ten An­nah­me, dass Stof­fe oder Zu­be­rei­tun­gen, ins­be­son­de­re we­gen nicht mehr an­ge­mes­se­ner Ein­stu­fung, Ver­pa­ckung oder Kenn­zeich­nung ei­ne Ge­fahr für die Ge­sund­heit dar­stel­len, ob­wohl sie den Vor­schrif­ten die­ses Ge­set­zes ent­spre­chen, so kann sie nach An­hö­rung der Her­stel­le­rin vor­läu­fig die Stof­fe oder Zu­be­rei­tun­gen an­ders ein­stu­fen, ihr In­ver­kehr­brin­gen un­ter­sa­gen oder an be­son­de­re Be­din­gun­gen knüp­fen. In sol­chen Fäl­len sind un­ver­züg­lich die er­for­der­li­chen Mass­nah­men zur An­pas­sung der be­tref­fen­den Vor­schrif­ten ein­zu­lei­ten.

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