Verordnung
über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und
Zubereitungen
(Chemikalienverordnung, ChemV)

vom 5. Juni 2015 (Stand am 1. September 2021)


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Art. 56 Ausbringen in die Umwelt

1 Stof­fe und Zu­be­rei­tun­gen dür­fen nur so weit di­rekt in die Um­welt aus­ge­bracht wer­den, als dies für den an­ge­streb­ten Zweck er­for­der­lich ist.

2 Da­bei sind:

a.
Ge­rä­te ein­zu­set­zen, die ei­ne fach­ge­rech­te und ge­ziel­te An­wen­dung er­mög­li­chen;
b.
Mass­nah­men zu tref­fen, da­mit Stof­fe und Zu­be­rei­tun­gen mög­lichst nicht in be­nach­bar­te Ge­bie­te oder Ge­wäs­ser ge­lan­gen; und
c.
Mass­nah­men zu tref­fen, da­mit Tie­re, Pflan­zen, ih­re Le­bens­ge­mein­schaf­ten und Le­bens­räu­me mög­lichst nicht ge­fähr­det wer­den.

3 Zu­be­rei­tun­gen dür­fen nur für die von der Her­stel­le­rin ge­nann­ten Ver­wen­dun­gen di­rekt in die Um­welt aus­ge­bracht wer­den.

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