Verordnung
über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und
Zubereitungen
(Chemikalienverordnung, ChemV)


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Art. 37 Überprüfung der Anmeldung oder Mitteilung

1 Die Be­ur­tei­lungs­stel­len über­prü­fen in ih­rem Zu­stän­dig­keits­be­reich:

a.
ob die Un­ter­la­gen voll­stän­dig sind oder ob an­dern­falls die von der An­mel­de­rin vor­ge­brach­ten Grün­de stich­hal­tig sind;
b.
ob die An­ga­ben wis­sen­schaft­lich plau­si­bel sind;
c.
ob die Prüf­be­rich­te auf Prü­fun­gen ba­sie­ren, die die An­for­de­run­gen nach Ar­ti­kel 43 er­fül­len.

2 Stellt ei­ne Be­ur­tei­lungs­stel­le bei der Über­prü­fung der An­mel­dungs­un­ter­la­gen fest, dass der Stoff auf­grund sei­ner Ge­fähr­lich­keit, sei­ner Ei­gen­schaf­ten, sei­ner vor­aus­sicht­li­chen Ver­wen­dung oder sei­ner in Ver­kehr ge­brach­ten Men­ge ein be­son­de­res Ri­si­ko für die Ge­sund­heit des Men­schen oder die Um­welt dar­stellt, so kann sie vor der An­nah­me der An­mel­dung ei­ne ge­ziel­te Ri­si­ko­be­wer­tung durch­füh­ren.

3 Die Be­ur­tei­lungs­stel­len tei­len das Er­geb­nis ih­rer Über­prü­fung der An­mel­de­stel­le mit.

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