Legge federale
di complemento del Codice civile svizzero
(Libro quinto: Diritto delle obbligazioni)

del 30 marzo 1911 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 716a490

2. At­tri­bu­zio­ni ina­lie­na­bi­li

 

1 Il con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne ha le at­tri­bu­zio­ni in­tra­smis­si­bi­li e ina­lie­na­bi­li se­guen­ti:491

1.
l’al­ta di­re­zio­ne del­la so­cie­tà e il po­te­re di da­re le istru­zio­ni ne­ces­sa­rie;
2.
la de­fi­ni­zio­ne dell’or­ga­niz­za­zio­ne;
3.
l’or­ga­niz­za­zio­ne del­la con­ta­bi­li­tà e del con­trol­lo fi­nan­zia­rio, non­ché l’al­le­sti­men­to del pia­no fi­nan­zia­rio, per quan­to ne­ces­sa­rio al­la ge­stio­ne del­la so­cie­tà;
4.
la no­mi­na e la re­vo­ca del­le per­so­ne in­ca­ri­ca­te del­la ge­stio­ne e del­la rap­pre­sen­tan­za;
5.
l’al­ta vi­gi­lan­za sul­le per­so­ne in­ca­ri­ca­te del­la ge­stio­ne, in par­ti­co­la­re per quan­to con­cer­ne l’os­ser­van­za del­la leg­ge, del­lo sta­tu­to, dei re­go­la­men­ti e del­le istru­zio­ni;
6.
l’al­le­sti­men­to del­la re­la­zio­ne sul­la ge­stio­ne492, la pre­pa­ra­zio­ne dell’as­sem­blea ge­ne­ra­le e l’ese­cu­zio­ne del­le sue de­li­be­ra­zio­ni;
7.
l’av­vi­so al giu­di­ce in ca­so di ec­ce­den­za dei de­bi­ti.

2 Il con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne può at­tri­bui­re la pre­pa­ra­zio­ne e l’ese­cu­zio­ne del­le sue de­ci­sio­ni o la vi­gi­lan­za su de­ter­mi­na­ti af­fa­ri a co­mi­ta­ti di am­mi­ni­stra­to­ri o a sin­go­li am­mi­ni­stra­to­ri. Prov­ve­de per un’ade­gua­ta in­for­ma­zio­ne dei suoi mem­bri.

490In­tro­dot­to dal n. I del­la LF del 4 ott. 1991, in vi­go­re dal 1° lug. 1992 (RU 1992 733; FF 1983 II 713).

491 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I 3 del­la LF del 16 dic. 2005 (Di­rit­to del­la so­cie­tà a ga­ran­zia li­mi­ta­ta; ade­gua­men­to del di­rit­to del­la so­cie­tà ano­ni­ma, del­la so­cie­tà coo­pe­ra­ti­va, del re­gi­stro di com­mer­cio e del­le dit­te com­mer­cia­li), in vi­go­re dal 1° gen. 2008 (RU 2007 4791; FF 2002 2841, 2004 3545).

492Te­sto ret­ti­fi­ca­to dal­la Com­mis­sio­ne di re­da­zio­ne dell’AF (art. 33 LRC – RU 1974 1051).

BGE

122 V 270 () from 17. Juli 1996
Regeste: Art. 31 Abs. 3 lit. c, Art. 95 Abs. 1 und 4 AVIG: Rückforderung der dem mitarbeitenden Verwaltungsratsmitglied einer AG zu Unrecht ausbezahlten Kurzarbeitsentschädigung; Verwirkung. - Zurückkommen auf die rechtskräftige Leistungszusprechung im Rahmen der Wiedererwägung. - Die einjährige relative Verwirkungsfrist des Art. 95 Abs. 4 AVIG beginnt in jenem Zeitpunkt zu laufen, in welchem die Arbeitslosenkasse zumutbarerweise Kenntnis vom rückforderungsbegründenden Sachverhalt haben konnte. Aufgrund der Publizitätswirkung des Handelsregisters, aus welchem die Verwaltungsratsstellung ersichtlich ist, muss sich die Arbeitslosenkasse die den Entschädigungsanspruch ausschliessende Mitgliedschaft des Arbeitnehmers im Verwaltungsrat von Anfang an entgegenhalten lassen. Eines zweiten Anlasses für den Beginn der Frist im Sinne von BGE 110 V 306 f. Erw. 2b bedarf es nicht.

128 III 129 () from 10. Dezember 2001
Regeste: Kündigung des Arbeitsverhältnisses mit einem Vizedirektor. Qualifikation der Rechtsbeziehungen zwischen einer Aktiengesellschaft und einem Vizedirektor, welcher der Geschäftsleitung angehört. Zuständigkeit zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses (E. 1). Heilung des Mangels einer zunächst bloss von einem kollektivzeichnungsberechtigten Vorgesetzten ausgesprochenen Kündigung (E. 2).

130 V 196 () from 26. Februar 2004
Regeste: Art. 13 Abs. 3 KVG; Art. 12 Abs. 5 KVV: Entzug der Bewilligung zur Durchführung der sozialen Krankenversicherung. Fall, in welchem des Eidgenössische Departement des Innern begründeten Anlass hatte, einem Krankenversicherer die Bewilligung zur Durchführung der sozialen Krankenversicherung zu entziehen. Die betroffene Gesellschaft war überschuldet, was zur Benachrichtigung des Richters nach Art. 725 Abs. 2 OR führte, und sie hatte in finanzieller Hinsicht keine konkreten Massnahmen vorgeschlagen, welche zur kurzfristigen Sanierung geeignet gewesen wären (Erw. 5 und 6).

137 III 503 (4A_350/2011) from 13. Oktober 2011
Regeste: Übertragung der Geschäftsführung durch den Verwaltungsrat; Kompetenz der Generalversammlung betreffend Übertragung der Geschäftsführung (Art. 627 Ziff. 12, Art. 716 Abs. 2 und Art. 716b Abs. 1 und 2 OR). Der Begriff der Geschäftsführung im Sinne von Art. 716 Abs. 2 OR betrifft das interne Verhältnis des Geschäftsführers zur Gesellschaft (E. 3.1). Übertragung der Geschäftsführung durch einen Managementvertrag (E. 3.2 und 3.3). Die Delegation der Geschäftsführung setzt ausser einer Grundlage in den Statuten einen Beschluss des Verwaltungsrats in Form des Erlasses eines Organisationsreglements voraus, wobei die Urkunde darüber nicht notwendigerweise förmlich als solches bezeichnet werden muss (E. 3.4). Der Verwaltungsrat kann die Aufnahme eines Geschäfts in die Traktandenliste der Generalversammlung verweigern, das von seinem Inhalt her zweifellos nicht in die Kompetenz der Generalversammlung fällt. Sobald allerdings darüber irgendwelche Zweifel bestehen, hat er das Geschäft zu traktandieren (E. 4.1). Die dem Verwaltungsrat gewährte Befugnis zur Übertragung der Geschäftsführung kann Einschränkungen unterworfen werden, um insbesondere die Minderheitsaktionäre zu schützen (E. 4.2). Der Verwaltungsrat kann darauf verzichten, die Geschäftsführung zu übertragen, wenn er der Meinung ist, die dafür von der Generalversammlung auferlegten Bedingungen seien nicht akzeptabel (E. 4.3).

 

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